Ob Offshorepionierin, Geochemikerin, kreatives Multitalent, Völkerverständigerin oder medizinische Hoffnungsträgerin – Leidenschaft am Beruf und Begeisterung für die Sache treiben Bremerinnen an.
Wir haben sieben Stories über Frauen aus Bremen gesammelt, die hier durchstarteten und noch durchstarten wollen. Dazu braucht es Mut, Durchhaltevermögen, Kreativität und die richtigen Ideen. Alles vorhanden, wie wir hier zeigen:
Neues Land, neue Sprache – aber kein Kulturschock: Fiona Moore ist Übersetzerin. Die gebürtige Britin kam zum Studium nach Bremen und hat sich seither in die Hansestadt verliebt. In unserem Interview erzählt sie davon, wie sie als Britin Bremen wahrnimmt und gibt wertvolle Tipps für Neu-Hinzugezogene.
Heiße Quellen, Unterwasservulkane und rauchende Schlote in der Tiefsee: Welchen Einfluss haben sie auf die Ozeane? Professorin Dr. Andrea Koschinsky von der Bremer Jacobs University sucht im Rahmen eines internationalen Forschungsprojekts nach Antworten.
Wer geballtes Wissen zur Offshore-Windkraft sucht, kommt an Irina Lucke nicht vorbei. Als Geschäftsführerin der EWE Offshore Service & Solutions GmbH und Expertin für Offshore-Themen gehört sie zu den Pionieren der deutschen Offshore-Branche. Darüberhinaus ist sie Vorstandsvorsitzende der in Bremerhaven ansässigen Windenergie-Agentur WAB e.V. Im Interview erklärt sie, wie sich die Branche im Norden für die Zukunft wappnet.
Ein eigenes Unternehmen zu gründen, erfordert viel Durchhaltevermögen. Davon hat Dijana Nukic genug. Außerdem bringt sie noch jede Menge Kreativität mit. Mit ihrer Havengalerie hat sie in Bremen-Vegesack Galerie, Werbeagentur und Fotostudio in einem eröffnet. Regelmäßig zeigt sie Ausstellungen berühmter Karikaturisten. Freie Minuten hat sie deshalb kaum – und das liebt sie.
Jeder kann kreativ sein und wertvolle Ideen haben. Juie Jittinan Kitsumritiroj hat das erkannt und zu ihrem Beruf gemacht. Zusammen mit ihrem ehemaligen Kommilitonen Andreas Hensinger hat sie hey ju design gegründet. Die beiden arbeiten mit Menschen mit Beeinträchtigungen und machen inklusives Design. So entstehen faszinierende neue Produkte.
Täglich wird Obst und Gemüse weggeworfen, weil es nicht schön aussieht oder nicht den Handelsnormen entspricht. Verschwendung, dachten Adriana Balazy, Vita Jarolimkova sowie ihr Kollege Gerald Perry. Sie leiten in Bremen das Unternehmen FoPo, das aus hässlichen Südfrüchten schmackhaftes Pulver macht. Ihr nächstes Ziel: Auch deutsche Produzenten für ihr Produkt zu gewinnen.
Brandnarben schneller heilen – das möchte die Bremer Professorin Ursula Mirastschijski erreichen. Sie hat dazu eine geniale Idee, die derzeit der 1,3 Millionen Euro, einem der größten EU-Forschungsförderungen im Rahmen des European Research Councils (ERC), unterstützt wird. Die ersten Tests führte sie an sich selbst durch.
Eine Idee für ein eigenes Unternehmen im Hinterkopf, aber keine Ahnung, wie es losgehen soll? Hier hilft das STARTHAUS mit einem persönlichen Kontakt: Unter der Telefonnummer 0421 9600 – 372 und unter der E-mail: starthaus@bab-bremen.de. Eine Liste aller Ansprechpersonen gibt es hier: www.starthaus-bremen.de/ueber-uns
Ein Spaziergang mit Christine Renken über den Riensberger Friedhof führt direkt in die Vergangenheit. Und zwar nicht nur in die Bremer, sondern in die Weltgeschichte. Die Schauspielerin erzählt als „Hein Looper“ kenntnisreich und launig Geschichten über die Stätten der Erinnerung.
Mehr erfahrenBrainstorming in der Natur, Teamentwicklung am Strand, das eigene Holiday Office am Wasser - mit drei Expert:innen sprechen wir darüber, welche Vorteile das Arbeiten fern des Büros hat und wie es funktionieren kann.
Mehr erfahrenOb Haustüren im Jugendstil, rosa Waschbecken aus den 1950er-Jahren oder gute erhaltende Zementfliesen: In der Bauteilbörse Bremen lagern viele Schätze. Vor fast 20 Jahren gegründet, ist der Secondhand-Baumarkt nach Angaben von Betreiberin Karin Strohmeier bundesweit der älteste und größte seiner Art.
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