Mein Bremen: Eine Liebeserklärung an den Schnoor
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Für mich immer noch noch einer meiner liebsten Orte der Stadt … das Schnoorviertel.
Hier wird für mich die Vergangenheit lebendig. Kleine, schmale Fachwerkhäuser aus dem 15. und 16. Jahrhundert reihen sich hier aneinander wie die Perlen an einer Schnur, plattdeutsch „Schnoor“. Ob Kunst oder Kulinarisches, eine Menge lässt sich hier entdecken.
Maike Bialek
Leiterin Kommunikation Marketing und Tourismus
T +49 (0) 421 9600-516
Erfolgsgeschichten
Bremen ist die Stadt der kurzen Wege – wer sie auf einem Tagestrip kennenlernen möchte, findet hier Tipps für 12 Stunden in der Hansestadt.
Mehr erfahrenBremen ist die fahrradfreundlichste Großstadt Deutschlands – und das möchte die WFB mit ihrem Projekt Bike it! weiter fördern. Ein Überblick der abwechslungsreichen Bike it!-Radtouren in und um Bremen.
Mehr erfahrenMit dem Themenjahr „Genussufer“ widmet sich Bremen dem Genuss am Wasser mit all seinen Facetten, sei es kulinarisch, musikalisch, literarisch oder sportlich. Wir geben einen kleinen Einblick in die riesengroße Vielfalt, die Bremen in diesem Bereich zu bieten hat.
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Mehr erfahrenLustig, authentisch, überraschend – und das alles in einer Minute. Unser Kurzfilmpreis „Mehr als Märchen“ im Rahmen des Filmfests Bremen hat die Kreativität der Bremerinnen und Bremer geweckt. Wir zeigen die drei prämierten Filme.
Mehr erfahrenDie grünste Großstadt in Deutschland ist Bremen – mit durchschnittlich 60 Quadratmetern Sport-, Freizeit- und Erholungsflächen pro Person. Parks, Sportanlagen, aber auch Wasserflächen laden täglich zur Entspannung vom Trubel der Stadt ein.
es grünt so grünDas neue Themenjahr „Genussufer 2023. Bremen am Wasser erleben“ widmet sich den Genüssen am, im und auf dem Wasser. WFB-Projektleiterin Kristina Brandstädter erzählt, was das Besondere am Themenjahr ist und worauf wir uns freuen können.
Mehr erfahrenEnde 2022 wurde „Juli liebt Kaffee“ mit dem Tourismuspreis 2022 als stadtbremische „Gastgeberin des Jahres“ ausgezeichnet. Mit seinem gemütlichen Flair, seiner hochwertigen Kaffeeauswahl und seinem besonderen Frühstücksangebot lädt das Café am Schwarzen Meer sowohl Bremer:innen als auch Bremen-Gäste zum Verweilen ein.
Mehr erfahrenDie WFB ist seit Mai 2021 im Bereich Stadtmarketing und Tourismus auf der Social-Media-Plattform TikTok aktiv – mit großem Erfolg. Was steckt hinter der Erfolgsstory und welche Erkenntnisse hat das Team hinter dem Bremer TikTok-Kanal ziehen können? Ein Gespräch mit den WFB-Online-Redakteurinnen Laura Peper und Linda Ruser.
Mehr erfahrenAnd the winner is … Als Anfang November 2022 der erste Bremer Tourismuspreis verliehen wurde, war die Freude beim Team des Bremer Ratskeller groß. Als Gewinner in der Kategorie „Typisch Bremen“ durften sie sich über ein Preisgeld in Höhe von 10.000 Euro freuen.
Mehr erfahren"Mehr als Märchen" ist die größte bremische touristische Imagekampagne, die es je gab. Warum eine neue Bremen-Kampagne und warum jetzt? Das beantwortet WFB-Geschäftsführer Oliver Rau im Interview.
Mehr erfahrenBremen ist seit neuestem Teil der Deutschen Fisch-Genuss-Route. Doch wo genau kann man in der Hansestadt leckeren Fisch schlemmen und maritimes Flair genießen? Ein Streifzug durch die Bremer Stationen der Fisch-Genuss-Route.
Mehr erfahrenVerlässt man das Zentrum von Bremen Richtung Überseestadt verändert sich das Stadtbild komplett. Die historischen Gebäude der Altstadt wechseln sich ab mit maritimen Bauten und den Häfen der Stadt. Am besten Erkundet man die Überseestadt mit dem Fahrrad und fährt entlang idyllischer Hafenbecken, Schiffscontainer und alter Speichergebäude.
Überseestadt erkundenZugegeben: Bremen kann nicht gerade mit einer ausgeprägten Horizontallinie aufwarten. Umso auffälliger sind beim Betrachten der Skyline einzelne Bauwerke, die sich der flachen Bebauung erwehren und in den Himmel ragen. Rike Oehlerking vom Bremen Blog hat sich die Ausreißer mal etwas näher angeschaut.
Skyline ansehenKaffee! Eines meiner Lebenselixiere – zumindest läuft es bei mir morgens sehr träge, bis ich meinen ersten Cappuccino mit einer doppelten Portion Espresso und ordentlich Milchschaum intus habe. Wie groß das Universum des braunen Goldes ist, erfahre ich bei einem Besuch in der Union Rösterei in Walle. Natürlich während einer kleinen Verkostung unterschiedlicher Kaffeespezialitäten…
Zur Union RöstereiHeute gibt’s nur einen kleinen Appetithappen von mir, denn diese Stadtoase hat noch viel mehr zu bieten. Ich habe spontan vor wenigen Tagen den nigelnagelneuen Biergarten der Gemüsewerft getestet. In Begleitung, der ich mich (fast) ganz widmen wollte. Also habe ich nur klammheimlich und nebenbei ein paar Bilder geschossen.
Zum Biergarten der GemüsewerftEs wird langsam Sommer und damit wächst der Drang, sich draußen im Grünen aufzuhalten. Ab und zu mal im kühlen Nass eine Erfrischung holen, faul im Halbschatten unter Bäumen herumlungern, Sport treiben und einfach nur das Leben in der hellen und warmen Jahreszeit genießen. Kein Problem in Bremen: Die Stadt bietet schließlich mit dem Werdersee ein riesiges zentrales Naherholungsgebiet.
Zum WerderseeMitten im Milchquartier verbirgt sich im Hinterhof eines alten Häuserblocks ein wahrer Schatz: das Tischlerei-Museum. Von der Köpkenstraße aus durch eine Unterführung des Vorderhauses erreichbar schmiegt sich die Anlage an die Rückseite der umliegenden Häuser. Die ehemalige Tischlerei konserviert über 100 Jahre Handwerksgeschichte. Wer sich hier umschaut, reist weit zurück und erhält einen tiefen Einblick auch in Bremer Stadtgeschichte.
Zum Tischlerei-MuseumIn den 1930er Jahren stand in Woltmershausen die größte Tabakfabrik Europas. Heute wird das riesige Gelände an der Hermann-Ritter-Straße umgebaut und zu einem Arbeits-, Wohn- und Freizeitareal umgenutzt. Ich habe mich über die Baustelle führen lassen und konnte dabei sowohl einen Blick in die Vergangenheit als auch in die Zukunft werfen.
Tabakquartier erkundenInmitten der östlichen Vorstadt gibt es seit rund 40 Jahren einen Kulturbetrieb, der für Bremen eine zentrale Rolle spielt. Konzerte, Lesungen, Tanz- und Deutschkurse, ein Café, Ateliers und Proberäume werden hier Tag für Tag unter einem Dach vereint. Das Lagerhaus ist ein wahrer Schmelztiegel der Kulturen, davon konnte ich mich bei einem Rundgang überzeugen.
zum Kulturzentrum LagerhausAm Hafen in Vegesack, etwas versteckt hinter einem Einkaufszentrum, ragt ein altes Speichergebäude empor. Seit 200 Jahren steht es hier und hat viel erlebt. Wer seine Geschichte und die Menschen, die Teil davon waren, kennen lernen möchte, lässt sich bei einer szenischen Führung ins Jahr 1845 entführen. Auch ich ließ mich mitnehmen und lernte auf der Zeitreise Anna Lange und ihre Angestellten kennen.
Zum Vegesacker GeschichtenhausBremen hat eine neue spannende Sehenswürdigkeit, ein neues Fotomotiv, eine Orientierungshilfe.
Altstadt aus anderem Blickwinkel bestaunenWasser spielt in Bremen eine große Rolle. Nicht nur die Weser, sondern auch die Nähe zur Nordsee sowie zahlreiche weitere Gewässer tragen dazu bei. Die Atmosphäre der Stadt ist geprägt von maritimem, teils historischem Flair. Immer wieder lässt sich zwischen den Häuserzeilen glitzerndes Nass erkennen. Bei so viel Wasser liegt es auf der Hand, auch Sport- und Freizeitaktivitäten mit dem Element zu verbinden. Das Angebot ist umfangreich. Ich habe elf Möglichkeiten zusammen getragen.
ab ans Wasser!Von Zeit zu Zeit unternehme ich einen Spaziergang an der Schlachte. Bremens einstiger Hafenanleger dient auch heute immer noch Schiffen als Liegeplatz. Vom Dampfschiff bis zum Dreimaster ist hier eine ganze schöne Bandbreite historischer Boote vertreten. Ich habe mir die Schiffe bei einem Spaziergang mal etwas genauer angeschaut.
Schiffe entdeckenSobald der erste Frost den Boden trifft, geht sie los, die Kohl-und-Pinkel-Saison! Dann sieht man in und um Bremen lustige kleine Gruppen mit Bollerwagen durch die Lande ziehen, kleine Trinkspiele werden veranstaltet und vor allem kommt nach der Wanderung der Höhepunkt, das deftige Kohlessen!
zum RezeptSeit zehn Jahren gibt es in Bremen-Nord in einer ehemaligen Zigarrenfabrik das Mitmachmuseum Köksch un Qualm – Plattdeutsch für „Köchin und Qualm“. Der Name ist Programm: Es geht um Hauswirtschaft und Zigarren um 1900. Endlich habe ich es geschafft, dem Museum in Burgdamm einen Besuch abzustatten. Dabei habe ich nicht nur die Angestellten des Zigarrenfabrikanten Richtering kennenlernen dürfen, sondern auch den Hausherren hoch selbst.
Zum MitmachmuseumMal ehrlich: Spargel-Geist soll lecker sein? Oder ein Schnaps aus Rote Beete? Maike und Okka testen für euch ungewöhnliche Spirituosen aus Bremen – mit überraschenden Erkenntnissen.
Spirituosen testenImmer nur für ein paar Tage im Herbst zeigen sich die Bäume in ihren schönsten Blattfärbungen. Vor allem bei Sonnenschein ist dann ein Spaziergang durch den Bürgerpark der reinste Farbgenuss voller Gold-Gelb-Rot-Braun-Schattierungen. Ich kann mich daran nicht satt sehen!
Bürgerpark im HerbstAuch im Bremer Norden sind Orte zu finden, an denen sich Stadtgeschichte erleben lässt. Einer dieser Orte ist der Wätjens Park – einst Landsitz der großen Bremer Kaufmanns- und Reedereifamilie Wätjen. Die historische Spurensuche lässt sich heute gut mit einem Spaziergang durchs Grüne verbinden.
Im Wätjens ParkSchon lange hatte ich vor, die botanika zu besuchen. Endlich habe ich es geschafft. Bei meinem ersten Besuch lag vor allem das Entdeckerzentrum im Fokus meines Interesses. Der Name passt: Es gab so viel zu entdecken, dass ich ziemlich sicher war, wieder zu kommen. Ein botanika-Besuch bleibt also einfach auf meiner To-Do-Liste stehen.
Zum EntdeckerzentrumSeit Juli 2017 können Touristen und Einheimische auf Bremens Straßen ein auffälliges Gefährt beobachten. Eine rot-weiße Bimmelbahn rollt täglich durch Innenstadt und Überseestadt. Ganz bequem lässt sich Bremen mit dem Stadtmusikanten-Express kennen lernen. Dazu gibt’s jede Menge Anekdoten und Infos – live vom Fahrer. Ich durfte ihn bei einer Rundfahrt begleiten.
Stadtmusikanten-ExpressWie ich sie liebe, Schlösser und Burgen. Schon als Kind habe ich mir die bayerischen Traumschlösser mit Begeisterung angesehen oder in Burgen Ritterin gespielt. Aber gibt es so etwas auch in Bremen?
Zum Schloss SchönebeckVon Knipp und Labskaus haben viele bestimmt schon gehört. Dass Bremen aber auch viele leckere süße Spezialitäten bietet, zeigen wir euch mit unserem neuesten Video. Maike und Okka haben sich mal durch die Vielzahl der “Schlickereien” getestet. Da gibt es Kluten und Klaben, Kaffeebrot und Kuller … Na, wem läuft da schon das Wasser im Munde zusammen?
Süßigkeiten testenDas “Viertel” in Bremen ist das lebendigste Quartier der Stadt. Ostertor und Steintor treffen sich im Zentrum, am Sielwall-Eck. Kultur und Subkultur, Pädagogen und Penner, Partymäuse und echte Typen – das Viertel ist bunt. Kommt mit!
im Viertel spazierenBremen überrascht mich ja immer wieder. Ende Mai war ich in der Pauliner Marsch unterwegs. Das ist das Gebiet vom Stadion aus flussaufwärts. Hier dreht sich ziemlich viel ums Thema Sport, aber es gibt auch Tiere, Kleingärten und Restaurants. Sogar ein Geist soll hier mal sein Unwesen getrieben haben.
Pauliner MarschWir trauen uns was! Peter und Okka testen für uns gefriergetrocknete Astronautennahrung. Warum? Na, weil Bremen doch Stadt der Luft- und Raumfahrt ist. Hier können Besucher bei einer Raumfahrtführung erleben, wie der Alltag auf der Internationalen Raumstation ISS abläuft, wie Astronauten schlafen, duschen und arbeiten. Wir wollten wissen, wie ihr Essen schmeckt.
Astronautennahrung testenDass ich einen Segelschein (Sportbootführerschein Binnen und See) habe, darf ich gar nicht so laut sagen. Ich werde nämlich total schnell seekrank. Eine meiner schlimmsten Erfahrungen in diesem Punkt war die Überführung eines 25 m langen Seglers von der Sail in Bremerhaven zum Großsegler-Festival in Amsterdam (Ijmuiden). Bei Windstärke 7 ist uns auf der Nordsee mitten in der Nacht das Segel gerissen und wir mussten es einholen.
Seenotretter unterstützenFür alle, denen Texte nicht genug sind, Fotos zu unbewegt und Videos zu eindimensional, haben wir besondere Seiten Bremens in unseren neuen 360°-Videos beleuchtet. So könnt ihr den Trubel auf dem Marktplatz genießen oder über die Weser rudern – ganz ohne vom Schreibtisch aufzustehen oder den Blick vom Handy zu nehmen. Besonders Ausgefuchste schauen sich die Videos mit der Virtual-Reality-Brille an …
Bremen aus BlickwinkelnEin Fall für echte Weltraum-Fans: Im Rahmen des Raumfahrtjahres #sternstunden2018 öffnet das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) in Bremen einmal im Monat seine Türen für eine öffentliche Führung. Diese Chance habe ich mir nicht entgehen lassen und war bei der ersten dieser regelmäßigen Touren dabei!
Raumfahrt erlebenBremen liegt zwar nicht am Meer – wie der ein oder andere Gast hier in der Hansestadt noch immer vermutet – aber die Nähe zum Wasser zeigt sich überall. Und natürlich auch gerne beim Thema Kulinarik. „Wo können wir denn mal gut Fisch essen gehen?“, lautet eine beliebte Frage in unserer Tourist-Information. In diesem Beitrag habe ich euch meine persönlichen Tipps zusammengestellt.
Restaurants ansehenDa ist er also, unser neuer Bus für die Stadtrundfahrt. Während meiner Elternzeit (juhu, ich bin wieder da), ist er mir schon diverse Male auf den Straßen begegnet. Aber vollgepackt mit Kind und Kegel konnte ich kein Foto machen.
Barrierefrei durch BremenBremen scheint ja voll von Stereotypen zu sein. Die stoischen Bremer Stadtmusikanten, der allgegenwärtige Roland und vor allem die unterkühlte Bremer Schnauze. Bremen ist aber so viel mehr und vor allem eine Stadt mit einer enormen kulinarischen Geschichte.
Flüssige KöstlichkeitenBremen ist die Stadt um Fluss, die Stadt an der Weser. Diese Ader der Stadt lässt sich wunderbar von der Landseite aus genießen. Sei es am Osterdeich, der Schlachte oder am Ufer der Überseestadt. Aber wie wäre es mal mit einer anderen Perspektive, dieses Mal vom Wasser aus?
Zur HafenrundfahrtDie Sonne scheint, Bäume und Wiesen locken mit sattem Grün, eine leichte Brise liegt in der Luft. Was gibt es da Schöneres, als es sich unter freiem Himmel auf einer Decke gemütlich zu machen, und allerlei Leckereien zu genießen? Das Picknicken hat eine lange Tradition. In Bremen lässt es sich ziemlich gut und sehr zentral umsetzen.
Picknicken in BremenIm Bremer Stadtteil St. Magnus gibt es eine ganz besondere Grünanlage: den Blindengarten. Auf 1600 Quadratmetern können Besucher blühende und immergrüne Stauden und Gehölze mit allen Sinnen erleben. 500 verschiedene Pflanzenarten warten in der barrierefreien Parkanlage zwischen März bis Oktober darauf, beschnuppert, gestreichelt und probiert zu werden.
Zum BlindengartenSeit zwei Jahren wohnen wir in Bremen. Ich komme aus Stuttgart und geb’s gleich zu: für den gemeinen Schwaben ist Bremen ein Recht unbeschriebenes Blatt. Die Bremer Stadtmusikanten kennt er, Werder selbstverständlich auch, aber dann wird’s doch schon recht dünn. Alles jenseits von Frankfurt ist für ihn, nun ja, Norddeutschland. Daher jetzt mal Hand auf’s Herz: was macht Bremen aus Sicht eines Schwaben aus?
Bremen entdeckenViele Worte um ein Getränk, das derzeit so gut wie in aller Munde ist: Wikipedia bezeichnet Gin relativ unspektakulär als „meist farblose Spirituose“ oder schlicht „Wacholderschnaps“. Gin ist in! Ich selbst mag ihn auch äußerst gern und habe endlich die Chance genutzt, mehr über dieses In-Getränk zu erfahren: während eines Gin-Tastings bei „Piekfeine Brände“ in der Überseestadt Bremen.
Gin-TastingIhr möchtet verreisen, seid aber knapp bei Kasse? Ob Feierabend an der Schlachte, schlemmen in der Überseestadt oder raus ins Grüne mit dem Fahrrad – der Sommer in Bremen bringt gute Laune. Urlaub in der City mit möglichst wenig Budget? Für alle, die mit einem kleinen Geldbeutel unterwegs sind, findet ihr hier viele nützliche Insider-Tipps.
Ab in den UrlaubQuizfrage: Wo hat wohl Bela B. sein aktuelles Album aufgenommen, wo ließen Die Sterne, Bernd Begemann und Me and my Drummer einzelne Songs oder ganze Alben aufnehmen? Allesamt waren sie in Bremen für die Aufnahmen. In Oberneuland eröffnete einst Schlagersänger und Komponist Wolfgang „Ronny“ Roloff das Studio Nord. Die hohe Qualität, die er einführte, ist bis heute in der Szene bekannt. Ich durfte mal rein hören.
zum TonstudioDas Haus der Wissenschaft liegt etwas verborgen, aber doch ganz zentral direkt neben dem Dom und bietet in wechselnden Ausstellungen und Vorträgen spannende Einblicke in die Arbeiten der Bremer Universitäten, Hochschulen und Forschungsinstitute. Der Clou: So gut wie alle Veranstaltungen sind kostenlos.
Zum Haus der WissenschaftIch kann es selbst kaum glauben: Oft war ich schon im Dom, weil er einfach so schön ist. Aber noch nie habe ich es ins Dom-Museum geschafft. Bis jetzt, und das ist gut so. Denn der Besuch lohnt sich.
Geschichte entdeckenIch kenne es ja schon von dieser Stadt: Bremen kommt immer mal wieder mit der einen oder anderen Überraschung um die Ecke, wenn man gerade dachte, nun sei aber wirklich alles entdeckt. Diesmal werde ich vom Rundfunkmuseum überrascht. Das gibt es 1. schon seit sage und schreibe 39 Jahren in der Hansestadt und 2. ist es auch noch das größte bundesweit. Wer hätte das gedacht?
Rundfunkmuseum entdeckenWenn es um die süße Versuchung aus Kakao geht, ist Bremen ganz vorn dabei. Vom feinen Handwerk in Patisserien bis hin zu bekannten Marken – Schokolade hat einen besonderen Platz in der Hansestadt. Und für besondere Anlässe lässt sich zarter Schmelz bestens mit den passenden edlen Tropfen verbinden.
Schokolade genießenDie kulturelle Landschaft einer Stadt lebt unter anderem von ihrer Theaterszene. Die ist in Bremen ausgeprägter als man zunächst meinen mag. Neben den großen Häusern gibt es nämlich zahlreiche kleine Privattheater mit fester Spielstätte, die sich im letzten Jahr zu einer Interessengemeinschaft verbunden haben. Ich hab einige besucht und mit den Initiatorinnen und Initiatoren über den Verbund gesprochen.
ins Theater gehenBremen ein touristisches Ziel für Wanderer? Na, wir wollen mal nicht übertreiben. Aber mitten in der Stadt kann man durchaus wandern, Ruhe und Natur genießen. Vom wunderbaren Umland mal ganz abgesehen. Ich habe mir für euch die Wanderstiefel geschnappt und eine überraschend abwechslungsreiche Tour durch Bürgerpark und Stadtwald erarbeitet.
Wandern gehenDirekt am Europahafen laden der Hafenrummel und Schwarzlichthof Groß und Klein zum Spielen ein. Folgen Sie den Stauern auf ihren Spuren im Keller der alten Staplerhalle am Speicher XI und spielen Sie sich durch einen 11-Stationen-Parcours im Hafenambiente der 50er. Oder beweisen Sie sich bei Schwarzlicht auf dem 18-Loch-Parcours dort, wo früher Obstkisten und Kaffeesäcke gelagert wurden.
zum HafenspaßBen Becker und Dani Levy sind regelmäßig Gast im Hause, Fatih Akin, Katja Riemann und Wim Wenders waren auch schon da, der vielleicht prominenteste Besucher ist Michel Piccoli. Die Rede ist von der Schauburg, Bremens ältestes, noch bestehendes Kino. Ich hab den Inhaber getroffen und durfte hinter die Kulissen des Arthouse-Kinos schauen.
ins Kino gehenSeit über zwanzig Jahren verwandelt sich einmal im Jahr ein Teil von Knoops Park in einen Open-Air-Konzertsaal der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen. Für ein Wochenende im August ist dann Sommer in Lesmona – mit Live-Musik, Picknick und Strohhut – egal, bei welchem Wetter. Ich war in diesem Jahr am Eröffnungsabend dabei.
Zum KonzertVon Zeit zu Zeit bin ich im Schnoor unterwegs – und stolpere dann jedes Mal über den Weihnachtsmann, der einem da an der Marterburg pausbäckig entgegen lacht. Das tut er nicht nur im Winter, sondern auch im Hochsommer. Ich hab mich mit ihm getroffen – im Juli.
Zum Bremer WeihnachtsmannDas Glockenspiel in der Böttcherstraße ist anders. Anders als alle Glockenspiele, die ich kenne. Das passt zu Bremen. Letztens, als ich mal wieder durch die Böttcherstraße schlenderte und mich während einer Darbietung durch die Menschenmenge auf dem kleinen Platz schlängelte, dachte ich: Das muss ich mir doch mal näher anschauen. Gedacht, getan.
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