
Der Bremer Hauptbahnhof: Menschen, die hektisch von A nach B hetzen, steter Lärm von Straßenbahn, Zug und Autoverkehr. Und doch findet sich, keine hundert Meter entfernt, ein Ruhepol, der Seele und Körper gleichermaßen entspannen soll: das Badehaus Bremen.
Hinein leitet eine unscheinbare Wohnhaustür, ein kleines Türschild gibt den einzigen Hinweis. Die Offenbarung folgt beim Eintritt ein Stockwerk höher: bunte Tapeten, die an orientalische Mosaike erinnern oder verspielte Muster zeigen, stimmungsvoll gedämpftes Licht und Ruhe für die Ohren.
Verwinkelte Gassen wie in orientalischen Städten im Badehaus Bremen
Ja, so kann ein perfekter Wellnesstag beginnen – davon sind zumindest die beiden Geschäftsführenden Roland Janauschek und Katja Zeilhofer überzeugt, die nun 15 Jahre Badehaus Bremen feiern. Mittlerweile gehört es nach ihren Angaben zu den größten inhabergeführten Spas in Deutschland.
Erst bei einem Rundgang durch das verwinkelte Gebäude werden die Dimensionen nach und nach klar: eine Sauna, ein Hamam, zehn Behandlungszimmer und ein Kursraum, ein Separée für Familien oder Paare und ein Ruhebereich – hinter jeder Ecke und jedem Flur geht es noch weiter. Und inmitten des Gebäudekomplexes überrascht eine ausgedehnte Innenhofterrasse mit Holzdielen, Sonnendach und Pflanzen.