© WFB / Ingo Wagner
Schon im vergangenen Jahr haben die Bremer Wirtschaftsförderer ihr Augenmerk mehr und mehr auf weitere Branchen gerichtet. Auf Sektoren, die vor Ort (noch?) keine Cluster bilden wie Luft- und Raumfahrt, Automotive oder die Maritime Wirtschaft/Logistik, die aber traditionell von wesentlicher Bedeutung für den Wirtschaftsstandort sind. Hier geraten Branchen wie die Gesundheitswirtschaft, die Nahrungs- und Genussmittelbranche und die Immobilienwirtschaft in den Blick.
Starkes weiter stärken, lautet das Motto. „Wir haben begonnen, diese Branchen mehr in den Fokus zu nehmen. Wir wollen Fragen in diese Branchen hineintragen, die bisher wenig oder gar nicht gestellt wurden – nach dem Prinzip der 'crossroads'“, kündigt Andreas Heyer, Vorsitzender der Geschäftsführung der WFB, an. Über „crossroads“ können neue Verbindungen entstehen, etwa zwischen Informations- und Kommunikationstechnik (IT) und Gesundheitswirtschaft, zwischen Unternehmen der vielseitigen Nahrungs- und Genussmittelwirtschaft und neuen Start-ups, zwischen Stadtentwicklern/-Planern und der Immobilienwirtschaft. Es geht um neue Impulse, Netzwerke, Perspektiven.
Apropos Perspektiven: In Bremen hat sich im vergangenen Jahr eine breite Diskussion über die der Bremer Innenstadt entfaltet. Den Anstoß gaben eine „Ideenmeisterschaft“ sowie private und öffentliche Projekte mit einem Investitionsvolumen von rund zwei Milliarden Euro. „Es gibt zahlreiche Herausforderungen, über die wir jetzt sprechen müssen, fertige Blaupausen gibt es allerdings nicht“, ist Andreas Heyer überzeugt. An diesen Diskussionen wird sich die WFB weiterhin konstruktiv beteiligen.
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