
In den Bremer Hochschulen und Forschungsinstituten arbeiten viele Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Wir haben einige von Ihnen befragt und die Interviews im Stadtportal bremen.de veröffentlicht. Immer zum Monatsanfang finden Sie hier ein neues Porträt. Lesen Sie in diesem Artikel einige der interessanten, spannenden und auch lustigen Antworten.
Den Traum, zu forschen und Neues zu entwickeln, haben viele Kinder und Jugendliche. Einige Erwachsene erfüllen sich diesen Traum und leisten mit ihrer Arbeit Großartiges für die Gesellschaft. So erkundet zum Beispiel Dr. Marco Scharringhausen beim DLR-Institut für Raumfahrtsysteme das Weltall, um mehr über die Entstehung der Erde und damit den Klimawandel herauszufinden. Dr. Juliane Müller arbeitet am Alfred-Wegener-Institut im Helmholtz-Zentrum in der Polar- und Meeresforschung. Sie ist überzeugt, dass ihre Untersuchungen zu den Klimaveränderungen dazu beitragen, dem Klimawandel mit konkreten Handlungsstrategien zu begegnen. Dr. Sebastian Ferse vom Leibniz-Zentrum für Marine Tropenforschung hat ein ähnliches Ziel vor Augen: „Durch meine Forschung zur Funktion von Riffen und dem Zusammenhang zwischen dem Zustand von Riffen und deren Nutzung durch den Menschen, leiste ich einen konkreten Beitrag zur nachhaltigen Nutzung dieses einmaligen Ökosystems.“
Auch der technische Fortschritt ist ein bedeutender Teil der hiesigen Wissenschaft. So entwickelt Nadine Rehfeld am Fraunhofer-Institut für Fertigungstechnik und Angewandte Materialforschung energieeffiziente Systeme, durch die zum Beispiel Flugzeugflügel nicht vereisen. Prof. Dr. Rolf Drechsler ermöglicht durch seine Arbeit am Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz, dass wir den komplexen Systemen der Micro-Chips in unseren Smartphones und Autos auch zukünftig vertrauen können.
