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7.10.2016 - Corinna Laubach

Neuausrichtung mit Neubau: Capricorn Consulting GmbH

Neu in Bremen

Wie der IT-Dienstleister in Bremen die optimalen Bedingungen für den Unternehmensausbau fand

Was tun, wenn die Firma aus allen Nähten platzt? Richtig, mehr Raum muss her. Und manchmal führt der Umzug über die Landesgrenzen, wie beim IT-Dienstleister Capricorn Consulting GmbH. Das inhabergeführte Systemhaus zog vom niedersächsischen Achim in die Hansestadt um. Hier fand es das optimale Grundstück und die besten Bedingungen zur Expansion. Capricorn investierte in ein Grundstück und Neubau unweit des Weserparks. Hilfreiche Unterstützung in allen Planungsphasen gab es vom Unternehmensservice und Vertrieb der WFB, der Unternehmen bei der Ansiedlung in Bremen begleitet - von der Grundstückssuche über den Bauantrag bis hin zur Neueinrichtung am neuen Standort. Der Umzug von Niedersachsen nach Bremen sei goldrichtig gewesen. „Achim ist einfach nicht Bremen“.

Dabei sind es nur gute zehn Kilometer, die den alten vom neuen Unternehmenssitz trennen. Dennoch liegen Welten dazwischen. Bessere Infrastruktur, bessere Wahrnehmung, bessere Chancen für den Unternehmensausbau. „Wir sind auf Wachstumskurs und sehen in Bremen hervorragende Perspektiven für unsere weitere Entwicklung“, sagt Geschäftsführer Thomas Heuermann. Seit seiner Gründung 1995 war das Unternehmen im niedersächsischen Achim beheimatet, weiter wachsen und die Weichen für die Zukunft stellen will Capricorn in Bremen. „Bewerbern und Kunden sagte Achim oft nichts. Bei Bremen ist das ganz anders“, erläutert Heuermann. Gemeinsam mit Thomas von Massenbach, Thomas Bargfrede und Axel Buschmann gründete er das IT-Unternehmen, das ebenso kleine bis mittelständische Kunden wie Konzerne betreut und Software-Entwicklung, Rechenzentrums- und Clouddienste sowie weitere IT-Dienstleistungen anbietet.

Gute Infrastruktur

Die Straßenbahn hält beinahe vor der Firmentür, eine Zuganbindung ist auch gegeben und das Bremer Kreuz ist in unmittelbarer Nähe. „Allein die bessere Infrastruktur macht sich bereits bezahlt. Das ist ein enormer Pluspunkt“, so Thomas von Massenbach. Unweit des Bremer Weserparks hat das Unternehmen An Krietes Park das passende Grundstück für seine Belange gefunden. „Insgesamt haben wir eine längere Zeit gesucht, dieser Standort hat uns aber sofort überzeugt“, ergänzt er. Begleitet bei der Suche wurde das Unternehmen von der Wirtschaftsförderung Bremen, die das 4.300 Quadratmeter große Grundstück an Capricorn veräußerte. „Mit den umliegenden Dienstleistern als Nachbarn und der Möglichkeit zu expandieren, passte es hier perfekt“, sind sich die Geschäftsführer in ihrer Entscheidung einig. Die Vier sind nicht nur seit Anbeginn der Technologie dem Feld EDV und IT verfallen, sie eint auch das gemeinsame Sternzeichen, das kurzerhand den Unternehmensnamen formte: Steinbock oder lateinisch auch Capricorn.


Weichen für die Zukunft gestellt

Dass die Entscheidung schlussendlich und zu recht für einen modernen Neubau mit runden Ecken gefallen ist, „überzeugt uns seit dem Einzug im Mai immer wieder“. Man dürfe die Qualität eines Neubaus nicht unterschätzen. Zudem wären in einem bestehenden Altbau nicht alle Ideen so umsetzbar gewesen - beispielsweise die von Solarzellen betriebenen Klimaanlagen in jedem Büro. Gut 2,8 Millionen Euro hat das Unternehmen in den neuen Standort investiert und die Weichen für die Zukunft gestellt. Das zweistöckige Gebäude, gebaut nach neuesten energetischen Standards, bietet ausreichend Platz für die heutige und künftige Belegschaft. „Wir haben den potenziellen Ausbau des Unternehmenssitzes bei unseren Planungen ausgiebig berücksichtigt und können sowohl um ein Stockwerk als auch um ein weiteres Gebäude wachsen.“

Bewerbern und Kunden sagte Achim oft nichts. Bei Bremen ist das ganz anders.

Thomas Heuerman, Geschäftsführer Capricorn Consulting GmbH

Auf Zuwachs ausgelegt

Kaum eine Technologiebranche ist derart viel in Bewegung wie die IT. „Wir haben schon viele Trends kommen und gehen sehen“, so die Capricorn-Chefs. Aktuell transformiert sich die Branche abermals, Cloud-Services sind stark im Aufschwung. Wo die Reise letztlich hinführt, das weiß auch Capricorn nicht, wohl aber, dass das Unternehmen eine leitende Rolle dabei einnehmen soll. „Wir spielen vorne in der Liga mit und setzen auf die Zusammenarbeit von jungen und älteren Kollegen, die perfekte Mischung aus innovativen Ideen und Erfahrung“, umreißt Axel Buschmann. Zudem will Capricorn wachsen - um Kunden, Know-how und Köpfe. Das Unternehmen betreibt eine Niederlassung in Hamburg und beschäftigt momentan insgesamt 60 Mitarbeiter. Tendenz klar steigend. „In Bremen erhoffen wir uns insbesondere einen guten Zugang zu Fachkräften“, betont Thomas Bargfrede. Aktuell werden unter anderem Microsoft-Spezialisten und Projektmanager gesucht. Fachkräfte, die sich mit einem Arbeitsplatz in Bremen besser gewinnen lassen, als mit einem Angebot in Achim.


Weitere Informationen zum Thema erhalten Sie bei Jutta Zernikow, 0421 9600 249, jutta.zernikow@wfb-bremen.de

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