
20 Jahre: Das sollte reichen, um das Gewerbegebiet rund um den Bremer Flughafen zu erschließen. Und es hat gereicht. Von 1994 bis 2014 dauerten die Erschließungsarbeiten vor den Toren des Bremen Airports. Und auch die im Vorfeld veranschlagten Kosten von 110 Millionen Euro – unter anderem für neue Straßen und Leitungen, Abbrucharbeiten, Grundstücksankäufe und das Errichten des Airport-Parks – konnten eingehalten werden. Ein beispielloser Erfolg in der Projektplanung, die ein Areal geschaffen hat, der mehr ist als nur ein Gewerbegebiet: Er ist ein Produktions-, Forschungs- und Entwicklungsstandort.
Vor über 100 Jahren errichtete der „Bremer Verein für Luftschiffahrt“ die erste Flugzeughalle auf dem Neuenlander Feld. Das war der Beginn des Bremer Flughafens. Bis heute ist der Standort geprägt von Luft- und Raumfahrt. Zulieferer und Partner profitieren von der Nähe zur Airbus Group, die hier produziert und entwickelt. Aber auch andere Branchen zieht es in das internationale Klima der Airport-Stadt Bremen. "Um die 450 Unternehmen haben sich heute in der Airport-Stadt niedergelassen. Das gesamte Gebiet ist einer der Top-Standorte für Firmen, die sich in Flughafennähe und dennoch zentral ansiedeln wollen", sagt Andreas Zimmermann, Projektleiter Unternehmensservice und Standortentwicklung bei der WFB Wirtschaftsförderung Bremen GmbH und zuständig für die Betreuung und Ansiedlung der Unternehmen in der Airport-Stadt.
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