Ein leises Summen, Surren und Zischen. So klingt das Lager der Zukunft. Die Geräusche kommen von 75 Carrys, selbstfahrenden Transportrobotern von der Größe einer Werkzeugkiste, die im Lager des Logistikonzerns BLG in Frankfurt ihre Bahnen ziehen. Lautlos heben sie eines der 800 Regale an und setzen sie nach ihrem Transportweg an den Stargates ab – den Verpackungsstationen, an denen Mitarbeiter Waren aus den Regalen entnehmen und kommissionieren. Von innen betrachtet ein faszinierendes Roboterballett:
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Dass Menschen an festen Stationen arbeiten und nicht mehr durch das Logistikcenter ziehen, hat gute Gründe. „Im Gegensatz zur herkömmlichen Person-zur-Ware-Abwicklung ist das System effizienter, Gehwege entfallen, die Ergonomie steigt. Gleichzeitig ist das Lager auch flexibler, kann laufend an steigende Handelsmengen angepasst werden, ohne dass Engpässe entstehen“, so Standortleiter Klaus Gottwalt. Argumente genug für den Kunden, engelbert strauss, einem der führenden Anbieter von Arbeitskleidung, sich gemeinsam mit BLG LOGISTICS für die roten Roboter zu entscheiden.
Im Versandhandel ist der Preisdruck hoch. Zudem steigt der Wunsch nach Transparenz auch im B2B-Geschäft, etwa durch detaillierte Sendungsnachverfolgung. Gerade deshalb ist es für Logistikunternehmen wichtig, ihre Prozesse laufend zu verbessern und sie zu digitalisieren. „Das Thema Industrie 4.0 wird bei uns auf höchster Ebene verfolgt und in verschiedenen Projekten erprobt und umgesetzt“, sagt Jakub Piotrowski, Director Business Development im Geschäftsbereich CONTRACT. „Wir haben sieben Schwerpunktbereiche identifiziert, wobei die Themen IT-Integration/Vernetzung und Autonomie im Vordergrund stehen." Durch die Skalierbarkeit, Flexibilität und relativ niedrigen Investitionskosten eignen sich die roten Roboter in Frankfurt auch für mittelständische Unternehmen. Denn Kosten und Ressourcenbedarf für die Installation sind gering, da vorhandene Immobilien nur geringfügig umgebaut werden müssen.
Das BLG-Logistikcenter in Frankfurt nimmt verschiedene Funktionen wahr: Wareneingang, Lagerung, Kommissionierung, Verpackung, Retoure sowie Nachversorgung des Zentrallagers von engelbert strauss. Auf insgesamt 57.000 Quadratmetern - acht Fußballfelder – lagert der Kunde bis zu 120.000 Warenstücke ein. Das Logistiksystem mit den Robotern der Firma Grenzebach ist mit 4.500 Quadratmetern nur ein kleiner Teil des gesamten Komplexes aus Hochregal- und Kleinteilelagern. Aber es ist der modernste und innovativste Teil. Und zuständig für die Retourenlogistik – der Umtausch und die Neuversendung von allem, was nicht passt oder nicht gefällt. Hier zählt Flexibilität: Mitarbeiter können an den Stargates gleichzeitig Waren ein und auslagern. Das steigert die Effizienz. So fahren entweder Roboter mit gefüllten Regalen zu Entnahme vor oder bringen leere Regale zur Befüllung vorbei.
Roboter und Mensch können zusammen täglich Paketmengen in fünfstelliger Höhe bearbeiten. Damit kein Arbeitsschuh oder Arztkittel falsch verpackt wird, weist eine Pick-by-Light-Anlage auf dasjenige Fach, in dem das Warenstück liegt: Kleine Lämpchen leuchten dort auf, wo Ware entnommen werden soll. Ein Bildschirm zeigt als zusätzliche Hilfe einen schematischen Aufriss des Regals. Fehler nahezu ausgeschlossen. „Dieses Lager- und Kommissioniersystem bot die wirtschaftlichste, flexibelste und zukunftssicherste Lösung für die Aufgabenstellung. Zudem entlastet es die Bediener, indem es ortsfeste, ergonomisch gestaltete Arbeitsplätze schafft. Es unterstützt die Mitarbeiter in unterschiedlichen Ausprägungen; niemand muss mehr Waren suchen und lange Wege zurücklegen. Das ist eine direkte Antwort auf den demografischen Wandel, der auch in Frankfurt spürbar ist“, so Standortleiter Klaus Gottwalt weiter.
Hinter der technischen Lösung steckt der bayerische Automatisierungsspezialist Grenzebach. Während Grenzebach die Roboter lieferte, kümmerte sich das hessische Softwareunternehmen inconso um das intelligente Warenhausmanagementsystem WMS X, welches die komplette Anlage steuert. WMS X behält jederzeit den Überblick über den kompletten Bestand, weiß, welche Ware sich wo befindet. Das BLG-Retourenlager ist vollständig digital abgebildet und kann über einen Statusbildschirm abgerufen werden – inklusive des Standortes der Carrys. Keine Information geht verloren.
Der Mut von BLG LOGISTICS und engelbert strauss wurde belohnt: Im Oktober 2015 hat das Projekt „Treffpunkt Stargate – Logistik an der Schnittstelle von Mensch und Roboter“ den Deutschen Logistik-Preis erhalten.
Weitere Informationen zur Digitalisierung und zum Industrie-4.0-Kompetenzverbund gibt es bei Kai Stührenberg, Tel.: 0421 361-32173, kai.stuehrenberg@wah.bremen.de
Welche Services die WFB Wirtschaftsförderung Bremen GmbH bei der Digitalisierung ihres Unternehmens bietet, finden Sie auf der Übersichtsseite Digitalisierung.
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Industrieroboter bewegen schwere Lasten mit hoher Geschwindigkeit – eine potenziell gefährliche Umgebung für Menschen. In Bremen wird nun daran gearbeitet, erstmals Schwerlastroboter und Mensch in der Produktion zusammenzubringen.
Zuerst war es nur Neugier – nun ist daraus eine preisgekrönte Idee geworden. Wie drei Angestellte der Bremer Gestra AG mit dem 3D-Druck neue Wege beschritten.
Bremen ohne Logistik – undenkbar. Aber was machen die über 1.000 Firmen der Branche eigentlich? Wir stellen 10 Unternehmen aus der Logistik vor.
Wie kann eine IT-Sicherheitsarchitektur aussehen, damit sie alle in einem Hafen tätigen Akteure vor Hackern schützt? Der Frage geht ein Bremer Team aus Wissenschaft und Wirtschaft im Projekt „SecProPort“ nach.
Erfahren wie spannend und omnipräsent Informatik im Alltag ist - das leistet das SMILE-Projekt, indem es junge Schülerinnen für einen Berufsweg in der perspektivreichen und vielseitigen IT Branche begeistert.
Die Logistik ist das Rückgrat der deutschen Wirtschaft. An wenigen Orten lässt sich das das so gut beobachten wie in Bremen und Bremerhaven. Weshalb Unternehmen die Standortwahl hier leicht fällt.
Im Neustädter Hafen befindet sich Europas größter Terminal für Stück- und Schwergut, die bremischen Häfen sind nach Antwerpen Europas zweitwichtigster Umschlagplatz für Maschinen, Forst- und Stahlprodukte. In einem hart umkämpften Markt macht sich das Bundesland fit für die Zukunft.
Bevor ein Windpark auf See entsteht, muss der Meeresboden erkundet werden. Die Bremer Geo-Engineering.org GmbH setzt dazu auf modernste Technik und die „größte Bassbox der Welt“.
Das Silicon Valley ist legendärer Geburtsort der innovativsten Tech-Unternehmen. Dank unseres Mannes im Silicon Valley, Tim Ole Jöhnk, können Bremer Firmen von der Hightech-Schmiede profitieren. Im Interview erzählt er uns von einer besonders eindrucksvollen Begegnung.
Ersetzt der 3D-Druck bald schon die klassische Zerspanungstechnik? Die Optoprecision Gruppe ist Experte auf beiden Gebieten – und Geschäftsführer Dr. Martin Nägele kennt die Antwort.
Was hat der exklusive Panoramazug in den Rocky Mountains mit Bremerhaven zu tun? Die Atlantik Hafenbetriebe aus der Seestadt trugen dazu bei, dass der in Deutschland gebaute Zug heil in Kanada ankam. Die Schwergutspezialisten haben schon so manch besondere Herausforderung gemeistert.
Alleinerziehend auf eine mehrwöchige Forschungsreise auf der Polarstern? Beim AWI in Bremerhaven gibt das Team vom Familienbüro alles, um das Unmögliche möglich zu machen.
Dass ein Libyer nach Bremen kommt, um hier ein Unternehmen zu gründen, ist alles andere als alltäglich. Aber Tamim Fannoush hat gute Gründe, die Hansestadt als den Startpunkt für seine Europageschäfte auszuwählen. Und die sind nicht nur wirtschaftlicher Natur.
Wer oft online shoppt, kennt das Problem: Die Suchfunktion in Webshops ist längst nicht so gut wie die von Google. Ein Bremer Unternehmen ändert das jetzt.
Künstliche Intelligenz (KI) und KI-gestützte Roboter sind in der Realität angekommen – die nächsten Entwicklungsschritte sind umso faszinierender. BREMEN.AI erlaubt einen Blick hinter die Kulissen.
Der erste Schritt in die Digitalisierung ist oft der Schwierigste. Im Bremer Digilab gelingt der Einstieg ganz unkompliziert und praxisnah. Wie genau, das verraten wir hier.
Wenn niemand die passende Software parat hat, muss man sie selbst entwickeln – auch, wenn man mit Programmierung eigentlich nichts am Hut hat.
Einmal Virtual und Augmented Reality austesten – das wünschte sich unser Redakteur und besuchte daher den VR/AR-Labspace von Radiusmedia. Ob er dabei schwindelfrei geblieben ist, erzählt er uns in seinem Erlebnisbericht.
Kleine Druckereien haben es schwer, gegenüber der Konkurrenz von Online-Großdruckereien zu bestehen. Der Bremer Peer Rüdiger hält mit seinem Medienhaven dagegen – mit Digitalisierung und jahrhundertealten Maschinen.
In Bremen soll das erste virtuelle Flugzeug abheben. Wie das aussieht und warum die Forschung daran für die gesamte Luftfahrtbranche wichtig ist, erklärt uns Dr. Kristof Risse vom DLR in Bremen.
Sieht so der Verkäufer der Zukunft aus? Das Bremer Start-up Blackout Technologies entwickelt mit „Pepper” europaweit einzigartige Software auf Basis von künstlicher Intelligenz. Ein Besuch in der Bremer Robo-Schmiede.
Ist die KI ein Hype? Die kurze Antwort ist: Ja. Und das ist ganz gut so. Warum – das erklären wir hier.
Das Bremer Unternehmen Traum-Ferienwohnungen gehört zu den Vorreitern bei der Einführung demokratischer Arbeitsstrukturen. Vor einiger Zeit lösten sich die Verantwortlichen des Online-Portals von klassischen hierarchischen Strukturen und schufen sich selbst organisierende Teams. Was macht das mit den Beschäftigten?
Werder-Torhüter Jiri Pavlenka verdankt seinen Job einer Künstlichen Intelligenz. Entworfen hat sie das Team von JUST ADD AI. Gründer Roland Becker verrät uns, wie auch andere Mittelständler schon heute von KI profitieren.
Künstliche Intelligenz gilt als absolutes Wachstumsthema – sollte jetzt jedes Unternehmen auf den Zug aufspringen? Nein, sagt Bastian Diedrich von der Bremer Digitalagentur hmmh, macht aber eine wichtige Einschränkung.
Vom Baum bis zum Papierprodukt ist es ein langer Weg, auf dem viel Sorgfalt beim Handling gefragt ist. Die BLG Cargo Logistics im Neustädter Hafen in Bremen ist seit Jahrzehnten auf den Umschlag von schweren, aber empfindlichen Papierrollen spezialisiert.
KI, Maschinelles Lernen, neuronale Netze – viele Fachbegriffe begegnen uns in der Diskussion rund um die Künstliche Intelligenz. Wir helfen mit einer einfachen Definition, Licht ins Dunkel zu bringen.
Künstliche Intelligenz - über kaum eine andere Technologie wird derzeit häufiger geredet. Was steckt dahinter? Wir definieren den Begriff.
Im Einklang von Körper und Geist Probleme lösen – darauf setzt Yoga Thinking. Wie in Bremen gerade im wahrsten Sinne des Wortes „bewegende“ Innovationsansätze entstehen und wie uns diese im Büroalltag weiterhelfen.
Die Künstliche Intelligenz ist in der Praxis angekommen. Bremer Akteure spielen in der Topliga mit. Wir zeigen das Who-is-Who in Sachen KI in Bremen.
Aus dem Weltall erkennen, ob Eisflächen für Schiffe passierbar sind – keine leichte Aufgabe für Dr. Anja Frost. Die Bremer Forscherin nutzt Satellitendaten, um eine sichere Nord-Ost-Passage zu finden.
Bremer Forscher entwickeln eine Drohne, die selbstständig Windenergieanlagen inspiziert. Das Besondere: Sie geht auf direkte Tuchfühlung mit den weißen Riesen.
Der Hype um die Digitalwährung Bitcoin ist abgeebbt. Doch die dahintersteckende Technologie Blockchain ist weiterhin in aller Munde. Der Bremer Leonard Pust erklärt, wie sie sinnvoll eingesetzt wird.
Durch virtuelle Räume fliegen oder die Realität manipulieren: Augmented und Virtual Reality eröffnen neue Dimensionen. In Bremen arbeiten gleich mehrere Unternehmen mit diesen Technologien – eines ist Weltmarktführer.
Vom Big Apple zum Big Roland: Zwei Absolventen der New York University reisen für ein wissenschaftliches Praktikum nach Bremen – und wollen prompt bleiben.
Cyberangriffe machen auch vor dem Meer keinen Halt - Offshoreanlagen können durch Hackerangriffe empfindlich getroffen werden. Ein Bremer Projekt will nun die Windenergie sicherer machen.
In gigantischen Hafenanlagen mit 24-Stunden-Betrieb war es bis jetzt keine Praxis, unbetretene Flächen nachts im Dunkeln zu belassen. Bis jetzt.
Umweltfreundlich zu leben, fällt vielen im Alltag schwer. An der Universität Bremen tüfteln Wissenschaftler an Karl, einem digitalen Helfer, der via Messenger alltagstaugliche Tipps gibt.
Der Druck zur Digitalisierung wächst. Gerade kleinen und mittleren Unternehmen fällt es jedoch schwer, Finanzmittel für die notwendigen Prozesse bereitzustellen. Gut, dass in Bremen alle an einem Strang ziehen, wenn es darum geht, Finanzierungsmittel für Digitalisierung auf die Beine zu stellen.
Die IT-Wirtschaft in Bremen ist eine wichtige Säule der hiesigen Industrie. 10 Unternehmen der Branche in der Kurzübersicht!
Lara Haase ist einer der wenigen weiblichen Festmacher. Den Traditionsberuf kennen nur wenige. Dabei sind die Reedereien in den Häfen auf Festmacher angewiesen: Bei Wind und Wetter verbinden sie die Schiffe mit der Kaje.
Bremen rangiert, gemessen am Umsatz, auf Platz sechs unter den größten deutschen Industriestandorten. Ob es um Luft- und Raumfahrt, Nahrungsmittel, Automobile, Schiffe oder die Stahlerzeugung geht - Bremen ist seit jeher ganz vorn mit dabei.
Das Beste aus beiden Welten: Ein junger Inder bringt von Bremen aus deutsches Engineering mit indischen Fabrikkapazitäten zusammen. Und das komplett digitalisiert – mit einem Klick in Echtzeit in die indische Fabrik. Wie Hersteller davon profitieren können.
Mit ihrer Firma Sabine Grimm Yacht & Interior Design bietet die passionierte Seglerin von Hastedt aus 65 000 Stoffmuster an – zur Freude der Yachtdesigner aus aller Welt. In der Stoffschatzkammer lagern so manche Raritären.
Wie verändert sich die Rolle von Medien und Kommunikationsmitteln in der Gesellschaft? Und welche Herausforderungen sind damit verbunden? Antworten soll der internationale Masterstudiengang „Digital Media and Society“ liefern, der zum Wintersemester an der Uni Bremen startet.
Rund 130.000 verschiedene Artikel hat die Bremer Kloska Group als Servicepartner und Systemlieferant in ihrem Sortiment. Damit versorgt sie nicht nur knapp 270 Firmen aus der Windenergiebranche, sondern auch die Schifffahrt sowie Handwerk und Baugewerbe.
3D-Druck ist im Aufwind. Vorreiterin ist dabei die Luft- und Raumfahrtbranche. Im Gespräch mit Innovationsmanager Peter Sander von Airbus darüber, wie der Luftfahrtkonzern in Bremen die additive Fertigungstechnologie einsetzt und zum weltweiten 3D-Druck-Spitzenreiter wurde.
Ohne die Schifffahrt wäre der Welthandel unmöglich, doch maritime Transportsysteme sind einer Vielzahl von Risiken ausgesetzt. Das neue „Institut für den Schutz maritimer Infrastrukturen“ in Bremerhaven will diese Gefährdungen aufspüren und Schutzmaßnahmen entwickeln.
Der wachsende Onlinehandel beschert Paketdienstleistern immer höhere Auslastung, verschärft aber zugleich die Verkehrsproblematik in den Städten. Das Bremer Start-up Rytle hat eine Alternative zum klassischen Lieferwagen entwickelt und innerstädtische Logistikprozesse effizienter und umweltfreundlicher gestaltet.
Wie werden die Seehäfen mit Gütern versorgt? Ein komplexes Logistikballett schafft täglich unzählige Tonnen an Waren von und zu den Häfen. Ein Baustein ist dabei die Bremer Necoss, die Zugverkehre zwischen Häfen und dem Hinterland betreibt.
Fischstäbchen sind ein Phänomen: Seit fast 60 Jahren werden sie am Standort Bremerhaven hergestellt. In dieser Zeit haben sie allen Lebensmitteltrends getrotzt, sie sind heute beliebter denn je: 24 Stück pro Jahr isst im Durchschnitt jeder Verbraucher in Deutschland. Produziert werden sie in Bremerhaven: Der Hauptstadt der Fischstäbchen.
Wer hätte das gedacht? Ausgerechnet Bremen als kleinstes Bundesland verzeichnete in 2017 das höchste Wirtschaftswachstum aller Bundesländer. Mit preisbereinigt 3,3 Prozent lag Bremen deutlich über dem Bundesdurchschnitt von 2,2 Prozent. Woran das liegt und ob es so bleibt.
Binnenschiffe sind auf manchen Strecken fast so schnell wie der Lkw. Wir begleiten die 45-jährige "Esmee" bei ihrer Reise von Bremen über die Weser und Hunte nach Oldenburg.
Eines der letzten großen Geheimnisse des Erdballs liegt tief im Wasser. Wie genau der Grund beschaffen ist, wie es um Tier- und Pflanzenwelt bestellt ist, wo das Ökosystem empfindlich gestört ist - all das wissen wir derzeit nur in Ausschnitten. Vier junge Wissenschaftler aus Bremen wollen das ändern.
Bestens bekannt in der Baubranche ist die NEVARIS Bausoftware GmbH. Seit Mai dieses Jahres betreibt die NEVARIS-Zentrale ihr Geschäft von der Airport-Stadt Bremen aus. 60 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen bearbeiten hier jetzt auf 1.700 Quadratmetern Bürofläche Märkte in ganz Europa.
Aus diesem Rechenzentrum Daten zu stehlen, würde selbst Tom Cruise aus Mission Impossible ins Schwitzen bringen. Meterdicke Betonwände sind nur eine von vielen Sicherheitsmaßnahmen.
217 ungenutzte Gegenstände lagern in jedem deutschen Haushalt. Andere können sie gut gebrauchen. Das Portal bremenspendet.de hilft beim Ausmisten.
Weil die Bremer Spedition Alexander Global Logistics in ihrem Geschäftsfeld Projektladung kein geeignetes Bündnis fand, entschloss sie sich, kurzerhand selbst eins zu gründen. Mit globalem Erfolg.
Bei der Entladung von Seecontainern ist Handarbeit gefragt. Ganz schön exotisch für die automatisierte und digitalisierte Logistikwelt von heute. Eine Bremer Forschungsprojekt will das mit IRiS ändern - dem Anpacker unter den Robotern.
Wie arbeiten wir morgen? In der Bremer Überseestadt gibt es mit dem „Innolab“ von Daimler jetzt eine Antwort darauf. Anschauen kann es sich jeder.
Lkw-Ladungsdiebstähle sind ein zunehmendes Problem für Spediteure und Versicherer. Der Bremerhavener Student Andreas Gießler hat deshalb mit seiner von ihm entwickelten „Alarmplane“ für viel Furore in der Branche gesorgt. Sobald Langfinger anfangen, eine Plane aufzuschlitzen, ertönt ein Signal und vertreibt die Täter.
Darf es die komplette elektrotechnische Ausrüstung einer Superyacht sein, eine durchautomatisierte Produktionsanlage oder doch lieber ein hochspezialisierter Roboter? Bei der besecke GmbH & Co. KG im Gewerbegebiet Steindamm im Bremer Norden kümmern sich Automatisierungsexperten um alles von der Planung, dem Einbau und dem Betrieb bis zur Wartung und dem Refit solcher Anlagen.
Die Yachtbauer von Bente mischen den Segelbootmarkt mächtig auf. Die Bremerhavener haben sich das Image von wilden Revoluzzern erarbeitet. Mit ihrem Erstlingswerk Bente24 feiern sie Markterfolg nach Markterfolg. Jetzt planen sie den nächsten Coup. Das Geheimnis ihres Erfolgs? Lässigkeit, Stil und kein (Ruder)Blatt vor dem Mund.
Viele Unternehmen verschließen sich noch vor den Möglichkeiten der Digitalisierung. Meist fehlt ihnen das Know-How für die richtigen ersten Schritte – und eine Ahnung von den Möglichkeiten. Das neue Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum Bremen soll besonders kleinen und mittleren Betrieben helfend zur Seite stehen.
Die neue EU-Datenschutzgrundverordnung tritt am 25. Mai 2018 in Kraft. Für Unternehmen, die ihre Prozesse noch nicht dafür vorbereitet haben, heißt das: Es herrscht höchste Eisenbahn. Wir klären, was jetzt zu tun ist und wo es Hilfe gibt.
Innovationen sind das Lebenselixier von Unternehmen. Warum ist es dann so schwer, innovativ zu sein? Alltagstrott, Zeitmangel und Ressourcen stehen dem Mittelstand oft im Weg. Das Zentrale Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM) des Bundes hilft Unternehmen mit Fördermitteln, neue Ideen umzusetzen. Das Ziel: Innovation in einfach.
Vor über 50 Jahren revolutionierte der Container den weltweiten Güterverkehr. Inzwischen wird er jedoch nicht nur als eine reine Transportbox genutzt. Die CHS Container Group bietet eine Vielzahl von Produkten und Dienstleistungen rund um den – zumeist eckigen – Behälter.
Der Schiffbau ist ein bedeutender Wirtschaftszweig innerhalb der Bremer maritimen Wirtschaft. International renommierte Zulieferer und junge, innovative Unternehmen haben sich in Bremen und Bremerhaven angesiedelt. Wir zeigen 13 Unternehmen aus dem Schiffbau quer durch die Prozesskette.
Sie hat die erste deutsche Arktisexpedition im Jahr 1868 ins Nordmeer gebracht: die „Grönland“. Im Mai jährt sich der Start zum 150. Mal. Der Einmaster gehört heute zur Flotte des Deutschen Schiffahrtsmuseums in Bremerhaven, das dieses Jubiläum beim Seestadtfest mit Aktionen rund um das immer noch aktive Schiff feiert.
Im Dezember 2014 zog die ORTEC GmbH von Niedersachsen nach Bremen. Mit dem neuen Standort in der Überseestadt wollte der Software-Spezialist seine Marktposition stärken. Rund dreieinhalb Jahre später haben wir nachgefragt: War der Schritt von Erfolg gekrönt?
Seit der Gründung 1980 ist die Bremerhavener Spedition GCD Glomb Container Dienst auf den Transport von Seecontainern spezialisiert. In der zweiten Generation hat sich das Unternehmen zu einem Anbieter von passgenauen Logistikkonzepten und -dienstleistungen weiterentwickelt.
Die Digitalisierung verändert Unternehmen. Neue Berufe entstehen, alte fallen weg. Die Arbeitskultur ändert sich. Wie müssen Unternehmen künftig auftreten, um sich die besten Fachkräfte zu sichern? Ein Gespräch mit Prof. Sven Voelpel von der Bremer Jacobs University.
Wir haben Unternehmen, Verbände und Forschungseinrichtungen gefragt, was Bremen als Digitalstandort attraktiv macht. Fünf Bremer erzählen, warum kurze Wege und ein hohes Fachkräfteangebot so wertvoll sind.
Jedes Unternehmen wird Opfer von Cyberattacken. Die größte Gefahr für die IT-Sicherheit sind dabei die eigenen Angestellten. Um sich vor Angriffen zu schützen, setzen Firmen deshalb auf „Awareness-Trainings“. Was es damit auf sich hat, zeigt die Bremer Trust-IT GmbH.
Für den Umschlag in den Seehäfen sind sie unverzichtbar: Tallys kontrollieren, messen und zählen die Ladung beim Laden und Löschen. Jeder Zentimeter zählt. Ein Besuch beim Tally Service Runge in Bremerhaven.
Das Bremer Unternehmen Home & Marine arbeitet in einer Branche, die ebenso von Faszination wie von größter Diskretion geprägt ist: Sie stattet Megayachten mit komplexen Entertainmentsystemen aus. Über Kunden und Aufträge wird nicht gerne gesprochen. Mehr als 100 Yachten hat Home & Marine seit der Firmengründung vor gut 25 Jahren ausgestattet.
Sich ein eigenes Team suchen, neue Arbeitskräfte einstellen und Kunden akquirieren: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von abat haben weitreichende Freiheiten – aber auch Verantwortung. Wie das Bremer Softwareunternehmen Angestellte motiviert und bei Kunden so die entscheidende Nasenlänge voraus ist.
Es gibt den Sommelier für Bier, Käse, Fleisch und den für Wein – für Fisch bisher aber nicht. Das hat sich geändert. An der Transgourmet Seafood Akademie in Bremerhaven absolvierten die europaweit ersten Fischsommeliers ihre Prüfungen. 2018 werden zwei weitere Fortbildungen angeboten – sie sind bereits ausgebucht.
Wo nur anfangen? Die Digitalisierung ist komplex und vielfältig. Jedes Unternehmen muss seinen eigenen Weg finden, denn den idealen Pfad gibt es nicht. Eine kleine Hilfestellung für den gelungenen Start bieten unsere neun Tipps für erfolgreiches Digitalisieren.
Der Autoumschlag boomt, die stadtbremischen Häfen florieren, der Containerumschlag geht leicht zurück – das sind die Eckdaten der Hafenstatistik für die ersten drei Quartale im Jahr 2017. Wir haben die wichtigsten Kennzahlen in einer Grafik aufbereitet.
Wer online Musikinstrumente kauft, kann sie im Vorfeld selten testen. Das führt häufig zu Retouren. Das Bremer Start-up TonePedia hat jetzt eine Software entwickelt, mit der Musikfans online Gitarren, Bässe, Verstärker und Effektgeräte authentisch vergleichen können. Das spart Zeit und senkt bei den Händlern Retourenkosten.
Die Bremerhavener Reederei Innoven hat einen neuen Öko-Schiffstyp geschaffen: Das „Lowest Emission Vessel“ zeichnet sich durch geschlossene Kreislaufsysteme an Bord und einen umweltfreundlichen Antrieb aus. Das Unternehmen betreibt drei Schiffe, die nach diesen Maßgaben umgebaut wurden. Nun steht ein erster Neubau an.
Jörg Haverkamp, Leiter der Bremer Niederlassung von Ferchau Engineering, weiß: Um den Mittelstand ins digitale Zeitalter zu bringen, ist mehr nötig, als Floskeln und eine schnelle „Digitalstrategie“. Wie Digitalprojekte zum nachhaltigen Erfolg werden und warum gerade Bremen dafür bestens aufgestellt ist, verrät er in unserem Interview.