
„Mein erster Job war Kopfgeldjäger. Ich war Headhunter für eine Personalvermittlung in der IT-Branche. Wie es dazu kam? Nach meinem Studium stand ich da, mit meinem Bachelor-Abschluss in Global Management, und wusste nicht, wie es weitergehen sollte. Also habe ich den Job als Headhunter angenommen. Ich habe aber schnell gemerkt, dass das nichts für mich ist. Die Arbeit empfand ich als seelenlos, nach vier Monaten habe ich gekündigt. Daraufhin habe ich mein eigenes Unternehmen MyCupOfTea in der Überseestadt gegründet. Auf unserer Website kann man sich individuelle Tee-Kompositionen zusammenstellen – auch mit Widmung – und liefern lassen. Auf das Thema Tee bin ich durch einen Freund und meine Familie gekommen. Mein Vater, der in Mosambik aufgewachsen ist, behauptet, er sei nie krank, weil er immer Tee trinkt. Und damit hat er recht. Seitdem ich jeden Tag 1,5 Liter Tee trinke, geht es mir genauso. Den Tee von mycupoftea vertreiben wir größtenteils online, aber auch in der Überseestadt kann man ihn manchmal probieren: Das JAYA bietet im Sommer ab und zu unseren Chai-Tee als Eistee an.“