25 Jahre Überseestadt: Früher/Heute
ÜberseestadtWohnort für mehr als 5.000 Menschen, Arbeitsort für über 21.000 Beschäftigte - in den vergangenen 25 Jahren hat sich die Überseestadt zu einem modernen Stadtquartier mit hoher Lebensqualität entwickelt. Wie groß der Wandel ist, zeigen unsere Vorher/Nachher-Bilder.
Die meisten unserer Archiv-Bilder stammen dabei aus der Entwicklungsphase der Überseestadt ab ca. 2005. Hier waren schon wichtige Voraussetzungen für die Entwicklung des Areals geschaffen, wie etwa die Verfüllung des Überseehafens-Beckens oder die Ansiedlung des Großmarkts. Wer einen genauen Blick in die Geschichte der vergangenen 25 Jahre werfen will, schaut sich diese Chronologie auf der Webseite der Überseestadt an.
Blick vom Molenturm auf die Überseestadt: 2007/2025


Ein Unterschied wie Tag und Nacht: Während 2007 noch Brachflächen das Gelände bestimmen, prägen heute Wohngebäude weserseitig das Bild. Gut zu sehen auch der Strandpark Waller Sand am Kopfende - der nicht nur der Erholung dient, sondern auch dem Hochwasserschutz. Auf Seite des Holz- und Fabrikenhafens hat sich hingegen auf den ersten Blick wenig getan: Hier prägt die Industrie weiterhin das Bild des Quartiers. Aber auch dieser Anblick wird in 10 Jahren nicht mehr derselbe sein. Mit dem Quartiersprojekt Piekt 17 verändert sich die Überseestadt ein weiteres Mal.
Europahafen, Leben rund ums Hafenbecken 2009/2025


Am Europahafenkopf entstand in den vergangenen Jahren ein imposantes Ensemble aus vier gemischtgenutzten Gebäuden. Restaurants im Erdgeschoss laden zum Verweilen ein, während in den oberen Etagen die Firmenzentrale des bremischen Zech-Konzerns sowie moderne Wohnungen liegen. Auch im Areal direkt davor sind auf Brachflächen moderne Bürogebäude entstanden, die dazu beitragen, dass heute mehr als 20.000 Menschen in der Überseestadt einen Arbeitsplatz finden.
Porthäuser - Arbeiten und Leben an der Promenade: 2008/2025

Heute eine der Lebensachsen der Überseestadt, 2008 noch im Bau: Die Überseestadtpromenade mit den "Porthäusern", die direkt ins Hafenbecken des Europahafenbeckens blicken. Heute sind es beliebte Bürolofts in den oberen Etagen, im Erdgeschoss gibt es Restaurants und Läden. Besonders im Sommer geht es hier hoch her, denn der Sonnenuntergang über der Weser lässt sich hier wunderbar betrachten. Die Promenade entstand übrigens erst ab 2010, als die ersten Häuser bereits fertiggestellt waren.
Wesertower/GOP als Eingangstor zur Überseestadt: 2008/2025


Das Ensemble aus Wesertower und GOP Varietétheater bildet das markante Tor zur Überseestadt für alle, die aus der Innenstadt kommen. Das GOP war 2013 eine der ersten kulturellen Investitionen in der Überseestadt und ein Highlight für Bremen. Es zieht aus der ganzen Region Besucherinnen und Besucher mit seinen vielfältigen Shows an. Der Wesertower ist mit 82 Metern das höchste Bürogebäude Bremens und wurde 2010 fertiggestellt. Es entstand nach Plänen des weltberühmten Stararchitekten Helmut Jahn. Davor liegt die Verlängerung der Schlachtepromenade, die es ermöglicht, von der Innenstadt zu Fuß oder zu Rad direkt an der Weser bis in die Überseestadt zu kommen.
Überseeinsel - von Flocken und Frost: 2005/2025

Auch nach 25 Jahren wird in der Überseestadt noch emsig gebaut. Wohl kaum woanders lässt sich das so gut beobachten wie auf der Überseeinsel, ein 15 Hektar großes Stadtquartier auf dem Gelände unter anderem der früheren Kellogg's Werke. Wo früher Früstücksflocken produziert wurden, soll ein modernes Wohnviertel entstehen, in dem großen Wert auf Ressourcenschonung gelegt wird. Unter anderem ein Eisspeicher sorgt hier für klimaeffiziente Kühlung der Gebäude.
Früh dabei im Kaffeequartier: 2008/2025


Mit dem großen Vorplatz, dem halbrundem Eingangsgebäude und dem rot leuchtendem Bürobau dahinter ist das Kaffee-Quartier schnell wieder zu erkennen. Die ehemalige Konzernzentrale des Eduscho-Konzerns ist heute Büro- und Geschäftshaus und wurde 2007 entsprechend umgebaut. Im Vordergrund ist auf einer großen Brachfläche ein 250 Meter langer, siebengeschossiger Gebäuderiegel entstanden, das "EINS", das mit seinem weit herauskragendem Dach für Aufmerksamkeit sorgt. Links im Bild liegt der Hilde-Adolf-Park, der auf 500 Metern die Überseestadt durchzieht.
Suchbild: Wo ist das Hafenhochhaus hin? 2006/2025


Nicht ganz dieselbe Perspektive, aber die beiden Bilder verdeutlichen den Wandel der Überseestadt sehr gut: Wo Anfang des Jahrtausends das Hafenhochhaus noch herausstach, geht es heute inmitten vieler Büro- und Wohnneubauten unter. Mit Baujahr 1961 diente es lange Zeit als Verwaltungsgebäude von bis zu 50 verschiedenen Hafenbetrieben. 2006 wurde es dann modernisiert und bis heute als Bürogebäude genutzt. Wer findet auf dem zweiten Bild das Hafenhochhaus?
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