
Ein schwaches Licht illuminiert die Gefängniszelle. Unheimliche Geräusche krächzen aus der Ferne, grauenerregende Folter-Apparaturen hängen an den Wänden, alles wirkt heruntergekommen, düster, vermodert. Wie bin ich hier nur hereingekommen? Und wie zur Hölle komme ich wieder heraus, bevor ich in die Hände meines Entführers falle?
Eine Stunde. So viel Zeit bleibt, um sich aus „High Voltage – Unter Strom“ zu befreien – mitten in der Bremer Innenstadt, in der Nähe des Bahnhofs. Heraus gelangt, wer Hinweise findet, Mechanismen entschlüsselt und einen kühlen Kopf behält. Es ist einer von vier Escape-Rooms, welche die Bochumer Firma „LOCKED“ in Bremen eröffnet.
Nervenaufreibendes Erlebnis im Bremer Escape-Room
Die Räume liegen in einem ehemaligen Ladenlokal, das heute nicht wiederzuerkennen ist. Dafür haben Yasin Karapinar, Stephan Langhoff und Viktor Huhn gesorgt. Die drei sind die Choreografen des Gruseln und Rätselns, gleichzeitig Unternehmensgründer. Die Firma betreibt an zwei Standorten in Deutschland Escape-Rooms – Schnitzeljagden auf Adrenalin.
Kleine Gruppen von bis zu sieben Personen werden in aufwendig gestaltete Räume eingeschlossen und haben eine Stunde Zeit, herauszukommen. Dabei müssen sie allerhand Rätsel lösen und Hinweise finden, um letztendlich zu entkommen. Neben den fest eingebauten Räumen bietet LOCKED auch einen „mobilen“ Escape-Room an, welcher beispielsweise zu Teambuilding-Maßnahmen oder Firmenevents in den Räumlichkeiten der Kunden aufgebaut werden kann.
