Lesen Sie hier unsere dreiteilige Reihe "Wir bauen uns eine Rakete":
Teil 1: Wir bauen uns eine Rakete - wie geht es weiter mit dem Kerzenwachs-Antrieb?
Teil 2: Wir bauen uns eine Rakete - was es heißt in Bremen zu studieren
Teil 3: Wir bauen uns eine Rakete - und die Medien fiebern begeistert mit
Angehende Akademiker bevorzugen Bremen als Studienort
Bremen setzt hohe Maßstäbe an Lehre und Forschung. Dank innovativer Forschungsprojekte und moderner, international orientierter Studiengänge finden Wissenschaftler und Studierende in Bremen gute Voraussetzungen für ihre wissenschaftliche Karriere, Forschungsinstitute wiederum begehrte Fachkräfte. So hat das Land Bremen laut Bildungsmonitor 2015 beispielsweise die viertbeste Betreuungsrelation an Hochschulen im Bundesländervergleich. 16 Studierende kommen hier auf eine Lehrkraft. Auch das Verhältnis von Hochschulabsolventen zu den in Bremen lebenden Akademikern ist hervorragend. Im Jahr 2015 machten die rund 6.100 Hochschulabsolventen 9 Prozent der akademischen Bevölkerung (also der Bevölkerung mit mindestens einem akademischen Abschluss) im Alter zwischen 15 und 65 Jahren in Bremen aus. Somit stellt Bremen die bundesweit höchste Akademikerersatzquote, der Bundesdurchschnitt liegt bei 5,2 Prozent. Damit hat Bremen laut Bildungsmonitor 2015 erneut in großem Umfang zur Verringerung aktueller und künftiger Fachkräfte-Engpässe beigetragen. Auch beim Anteil der Absolventen an der 25- bis 40-jährigen Bevölkerung erzielt Bremen den besten Platz aller Bundesländer. Bremen ist auch für Studienanfänger aus anderen Bundesländern sehr attraktiv und die bremischen Studienplätze damit begehrt: Es kommen wesentlich mehr Studieninteressierte nach Bremen als bremische Schulabsolventen in andere Bundesländer gehen. Demnach zieht Bremen hinter Sachsen die meisten Studienanfänger aus anderen Bundesländern an.
Studienfächer für Hochtechnologie-Branchen stark nachgefragt
Vor allem bei den MINT-Studiengängen (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technologie) liegt Bremen vorn. Im Bereich "Hochschulen/MINT" belegt Bremen laut Bildungsmonitor 2015 mit 82,6 Punkten Platz 1 - und liegt damit mit einem ordentlichen Vorsprung vor dem zweitplatzierten Sachsen (68,1 Punkte). Der Bereich gibt Auskunft über den Beitrag des Bildungssystems zur Ausbildung des akademischen Nachwuchses – hier mit einem Fokus auf den MINT-Fächern. 19,1 Prozent aller Hochschulabsolventen in Bremen studierten 2015 mathematische und naturwissenschaftliche Fächer. Im Bundesdurchschnitt waren es nur 15,1 Prozent. Den Spitzenwert aller Bundesländer erzielte Bremen auch beim Anteil der MINT-Wissenschaftler am wissenschaftlichen Personal. Bremen erreicht hier im Jahr 2013 einen Wert von 46,1 Prozent, während der Bundesdurchschnitt nur 36,4 Prozent betrug. Gemessen am FuE-Personal im Bundesland bildete Bremen im Jahr 2013 mit 26,2 Prozent ebenfalls überdurchschnittlich viele MINT-Akademiker aus (Durchschnitt: 18,4 Prozent). Und auch beim Einwerben von Forschungsgeldern ist Bremen unter den Spitzenreitern. 196.900 Euro hat Bremen allein in 2015 je Professor an Drittmitteln eingeworben. Nur Sachsen konnte diesen Wert noch überbieten.
Bremer Wissenschaftler erzählen
Akademiker aus Bremen sind nicht nur begehrte Arbeitskräfte, Bremen gehört auch zu den Regionen Deutschlands, die eine hohe Anziehungskraft für hochqualifizierte Fachkräfte gerade aus den wissensorientierten Branchen ausüben. Dass sich unsere Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in Bremen wohl fühlen, hier gerne forschen und leben, können Sie ab sofort regelmäßig im monatlichen Turnus bei Wissenschaft persönlich im Stadtportal bremen.de nachlesen.
Die Hochschullandschaft Bremens auf einen Blick:
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Welche Projekte und Aufgaben die WFB Wirtschaftsförderung Bremen GmbH für das integrierte Standortmarketing Bremens übernimmt, finden Sie in der Rubrik Marketing für Bremen.