
Kundinnen und Kunden begeistern, sie optimal betreuen und für alle Mehrwerte schaffen – so lässt sich das Geschäft der hsag ON kurz in Bremen beschreiben. Für Unternehmens-Mitinhaber Matthias Schmidt ein Herzensaufgabe.
Wir leben heute in einer Zeit unbegrenzter Optionen: Online können wir zwischen tausenden Schuhen, T-Shirts und Hosen auswählen, dutzenden Handymodellen, es gibt hunderte Versorger, von denen wir Strom und Gas beziehen können. Autos lassen sich in Millionen Varianten konfigurieren.
Wie wählen wir da aus? Oft ist nicht der Preis entscheidend, sondern unterbewusste Faktoren: Wir nehmen Werbung wahr, wir machen gute oder schlechte Erfahrungen im Service oder lassen uns durch Freunde und Bekannte überzeugen.
Für Unternehmen bedeutet das: Sie müssen herausstechen und im Hintergrund an vielen Rädchen drehen. Manche Dienstleistungen sind erklärungsbedürftig oder erfordern direkten Kundenkontakt – per Telefon, persönlich oder im Chat. Umso verheerender, wenn dies negativ in Erinnerung bleibt: Ewig lange Telefonwarteschleifen oder nutzlose Bandansagen haben uns alle schon in die Verzweiflung getrieben.
Der Kunde steht im Zentrum
Ganz anders will es der Münchner Matthias Schmidt machen. „Ich liebe es, Prozesse zu konzipieren, wo es um Menschen geht, wo Menschen weitergeholfen wird. Für mich ist es das Größte, wenn sich im Nachgang Kunden melden und sich zum Beispiel für eine telefonische Beratung bedanken. So ein Lob hält lange an. Mir ist es wichtig, sowohl Kunden als auch meine Beschäftigten zu begeistern.“
Schmidt ist Vorstand der hsag ON, einem Dienstleister im Bereich der Customer Experience. Also überall dort, wo Menschen in direkten Kontakt mit einem Unternehmen und seinen Produkten kommen. „Wir helfen Unternehmen, Vertriebserfolge zu optimieren, mehr Interessierte zu generieren, aber auch Bestandskunden zu betreuen, persönlichen Kontakt zu halten und so Kündigungen zu reduzieren.“
hsag on kümmert sich von Anfang bis Ende um den Kunden
Klingt nach einer großen Aufgabe – und das ist es auch. Schmidt zielt mit seinem jungen Unternehmen auf die Großen im Geschäft, Konzerne, die viel mit End- oder Gewerbekunden telefonisch oder online in Kontakt treten. Etwa Energieversorger, Autohausketten oder Möbelanbieter.