Hornidge: „Eine Schneekugel anschieben“
Vier Jahre lang fördert die Europäische Union das Projekt im Rahmen des „Cost Action“-Programms mit 500.000 Euro. Am Ende soll ein funktionierendes Netzwerk stehen. Und, so Hornidge: „Die Grenzen zwischen Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Zivilgesellschaft sollen überschritten werden.“ Ihr persönliches Ziel formuliert die Professorin so: „Eine Schneekugel anschieben, die dann hoffentlich Fahrt aufnimmt. Ich wäre extrem zufrieden, wenn wir in drei Jahren absehen können, dass das Netzwerk sich verstetigt hat und dann weiter arbeitet.“
Teil dieses Netzwerks sollen übrigens auch zivilgesellschaftliche Organisationen sein. Ein erster Schritt wird auch in dieser Hinsicht in Bremen gemacht: Der zweite Konferenztag endet mit einer öffentlichen Veranstaltung im Übersee-Museum. „Die breite Öffentlichkeit zu erreichen, ist uns wichtig“, betont Anna-Katharina Hornidge. Viel hat sie auf der Agenda. Aber auch Mitstreitende aus ganz Europa.
Pressekontakt: Andrea Daschner, Leitung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Leibniz-Zentrum für Marine Tropenforschung (ZMT), Tel. 0421 23800 72, andrea.daschner@leibniz-zmt.de
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Foto 1: Professorin Dr. Anna-Katharina Hornidge koordiniert im Rahmen des EU-Projekts „Ocean Governance for Sustainability” die Zusammenkunft von 90 Fachleute aus 24 Nationen in Bremen © Focke Strangmann
Foto 2: Bei einer Auftaktveranstaltung des EU-Projekts „Ocean Governance for Sustainability”, deren Koordinatorin Professorin Hornidge ist, kommen Anfang März in Bremen Wissenschaft und Politik zusammen © Focke Strangmann
Foto 3: Die Bremer Professorin Anna-Katharina Hornidge leitet die Abteilung Sozialwissenschaften am Leibniz-Zentrum für Marine Tropenforschung © Focke Strangmann
Foto 4: Bei der Konferenz, die Professorin Hornidge koordiniert, steht die Vernetzung an oberster Stelle: Wissenschaftliche Erkenntnisse sollen in eine nachhaltige europäische Meerespolitikgestaltung einfließen © Focke Strangmann
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