Pressemitteilung

Wettbewerb „Zukunftsquartier Piek 17“ entschieden, Rahmenplanung beauftragt

Ausstellung zeigt Sieger und eingereichte Entwürfe mit Fachgespräch im Siemens-Hochhaus

Bremen, 14. November 2025. Der städtebaulich-freiraumplanerische Realisierungswettbewerb zum Wirtschaftsstandort „Zukunftsquartier Piek 17“ in der Bremer Überseestadt ist entschieden: Die Teleinternetcafé Architektur und Urbanismus GmbH aus Berlin hat gemeinsam mit Treibhaus Landschaftsarchitekten aus Hamburg den ersten Preis für den Entwurf zur Transformation eines ehemaligen Hafengebiets in einen zukunftsweisenden Wirtschaftsstandort mit großzügigem Hafenpark erhalten. Beide Büros wurden nun für die Rahmenplanung beauftragt.

Die Jury lobt die ausgewogene Planung mit kluger Vernetzung, flexiblen Entwicklungsmöglichkeiten und innovativen Freiräumen. Besonders überzeugen das durchdachte Nachhaltigkeitskonzept sowie der realistische Umsetzungsplan.

„Zukunftsquartier Piek 17“ als letzte freie Entwicklungsfläche der Überseestadt

Das Wettbewerbsergebnis markiert einen wichtigen Meilenstein auf dem Weg zur Entwicklung der westlichen Überseestadt an der Hafenkante zu einem innovativen, lebendigen und klimagerechten Quartier. Das „Zukunftsquartier Piek 17“ umfasst eine rund 16 Hektar große Fläche zwischen der Herzogin-Cecilie-Allee, der Eduard-Suling-Straße, dem Überseepark und dem Strandpark Waller Sand. Dem Wettbewerb, der durch die WFB Wirtschaftsförderung Bremen GmbH ausgelobt wurde, ging ein öffentliches Beteiligungsverfahren voraus. Mit dem Ergebnis des Wettbewerbs ist nun die Basis für die Rahmenplanung und anschließende Bebauungsplanung für die letzte, freie Entwicklungsfläche in der Überseestadt geschaffen.

Einladung zur öffentlichen Fachveranstaltung am 08. Dezember 2025

Interessierte können sich sämtliche Wettbewerbsbeiträge im Rahmen einer Ausstellung vom 17. November bis 19. Dezember 2025 im Foyer des ehemaligen Siemens-Hochhauses (Die Senatorin für Bau, Mobilität und Stadtentwicklung, Contrescarpe 72, 28195 Bremen) montags bis freitags zwischen 9 und 18 Uhr ansehen. Ein öffentliches Fachgespräch mit Vertreterinnen und Vertretern aus Stadtplanung, Wirtschaft und Architektur findet am Montag, 08. Dezember um 11 Uhr am selben Ort statt. An dem Fachgespräch nehmen teil: Dr. Dirk Kühling, Die Senatorin für Wirtschaft, Häfen und Transformation, Prof. Dr. Iris Reuther, Senatsbaudirektorin, Arend Bewernitz, Abteilungsleiter Stadtplanung und Bauordnung sowie Andreas Heyer, Vorsitzender der WFB-Geschäftsführung.

Pressekontakt

Daniela Krause
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Telefon 0421 56517 28
krause@textpr.com

Juliane Scholz
WFB Wirtschaftsförderung Bremen GmbH
Telefon 0421-9600 128
juliane.scholz@wfb-bremen.de

Über die Bremer Überseestadt

Die Bremer Überseestadt ist mit einer Fläche von knapp 300 Hektar eines der größten städtebaulichen Projekte Europas. Das alte Hafenrevier wandelt sich zu einem modernen „Standort der Möglichkeiten“ mit einer Mischung aus Dienstleistung, Bürobetrieben, Hafenwirtschaft, Logistik, Freizeit, Wohnen und Kultur. Als herausragendes städtebauliches Vorhaben wurde die Überseestadt Bremen mit dem immobilienmanager-Award 2020 in der Kategorie Stadtentwicklung ausgezeichnet. Die WFB Wirtschaftsförderung Bremen GmbH ist im Auftrag der Freien Hansestadt Bremen für die Entwicklung, Erschließung und Vermarktung der Überseestadt zuständig.

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Das ehemalige Hafenbecken wird als Grünes Hafenbecken in den Hafenpark eingebunden.
Piek 17 – Produktive Stadt am grünen Hafenbecken: Unter diesem Titel entsteht in der Überseestadt ein lebendiges, produktives Quartier, das das industrielle Erbe des Hafens mit einer grünen, klimagerechten Zukunft verbindet.
Das Grüne Hafenbecken funktioniert als Quartiersmitte und ökologische Infrastruktur.
Unterschiedliche Nutzungen sind für Piek 17 vorgesehen, darunter Gewerbe und Dienstleistung, Produktion und Einzelhandel sowie Gastronomie und Freizeit.