Mit Luftströmen kennt Dr.-Ing. Frank Kortenstedde sich bestens aus. Er hat Maschinenbau mit dem Schwerpunkt Luft- und Raumfahrttechnik an der Hochschule Bremen studiert und zum Rotorblatt an der TU Clausthal promoviert. Innerhalb der Dissertation hat der 44-Jährige erste Ansätze für ein innovatives Strömungselement entwickelt, das mittlerweile Kern des Start-ups evoblade ist. Seit 2014 feilt er mit drei weiteren Mitstreitern an der Unternehmensidee. Das Produkt, mit dem die Ingenieure im kommenden Jahr in den Markt gehen wollen, ist ein neuartiges, herstellerunabhängiges Strömungselement: „SplitFlap“, kurz SF. Aktuell wird es wissenschaftlich auf Herz und Nieren geprüft und bei der Deutschen Windtechnik AG getestet. Preiswürdig war es bereits: Beim Campus-Ideenwettbewerb „Smart Tech Trophy 2015“ machte es den zweiten Platz.
