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Zweite Infoveranstaltung zu aktuellen Bauarbeiten in der östlichen Überseestadt

Mit den bauvorbereitenden Maßnahmen wurde bereits begonnen, in Kürze startet die WFB Wirtschaftsförderung Bremen GmbH im Auftrag des Senators für Wirtschaft, Arbeit und Häfen der Freien Hansestadt Bremen mit dem Einbringen der neuen Spundwände entlang des Weserufers in der östlichen Überseestadt. Am 1. August 2012 lädt die WFB um 18:30 Uhr zur zweiten öffentlichen Infoveranstaltung über die Baumaßnahme ein.

Die Spundwände entlang des Weserufers in der östlichen Überseestadt (ab „Stephanitorsbollwerk“ gen Westen) sind veraltet und entsprechen nicht mehr den aktuellen Anforderungen des Generalplan Küstenschutz der Länder Niedersachsen und Bremen. Deshalb werden von der WFB im Auftrag des Senators für Wirtschaft, Arbeit und Häfen der Freien Hansestadt Bremen auf diesem rund 250 Meter langen Abschnitt eine neue Spundwand vor der vorhandenen abgängigen Wand eingebracht und im Folgenden durch eine landseitig rückversetzte Betonwand der neue Hochwasserschutz hergestellt. Die Arbeiten zum Einbringen der neuen Spundwand am Bauabschnitt „Weserbahnhof I“ dauern voraussichtlich acht Wochen. Die gesamte Wasserbaumaßnahme wird im 1. Quartal 2013 abgeschlossen sein. Der notwendig gewordene Einbau der neuen Spundwände ermöglicht gleichzeitig eine weitere Verlängerung der Weserpromenade Schlachte in Richtung Überseestadt.

Damit die umliegenden Wohngebiete und Gewerbetriebe möglichst wenig bis gar nicht durch die Baumaßnahme beeinträchtigt werden und um die Geräuschemission so niedrig wie nur möglich zu halten, setzt die WFB überwiegend geräuscharme Baumaschinen und -verfahren ein.

Öffentliche Informationsveranstaltung für Anwohner
Die WFB Wirtschaftsförderung Bremen GmbH lädt zu einer zweiten öffentlichen Informationsveranstaltung anlässlich dieser Baumaßnahmen ein. Hans-Peter Czellnik, Abteilungsleiter bei der WFB Wirtschaftsförderung Bremen GmbH, erklärt am Mittwoch, 1. August 2012, ab 18:30 Uhr im Gemeindehaus St. Stephani & Kita in der Faulenstraße 108 (Eingang Gemeindehaus jetzt über Stephanikirchhof 8) die einzelnen Schritte der Maßnahme und beantwortet Fragen aus dem Publikum.