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Am Wendebecken entsteht eine „Weiche Kante“

Die jetzige Steinschüttung am Wendebecken soll einer landschaftsarchitektonisch gestalteten Sandvorschüttung weichen. Das ist nicht nur optisch wirkungsvoll, sondern auch notwendig für den Hochwasserschutz an der Stelle in der Bremer Überseestadt. Und: Dadurch entsteht die „Weiche Kante“, die Freizeit- und Erholungsort sein soll – insbesondere für die Bewohner der Quartiere Gröpelingen, Walle und Überseestadt. Die Entwicklung der „Weichen Kante“ wird im Rahmen des Bundesprogramms „Nationale Projekte des Städtebaus – Zukunftsinvestitionsprogramm“ mit rund 2,8 Millionen Euro vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit gefördert. 

Ein Vorentwurf für die Gestaltung der „Weichen Kante“ wird derzeitig erarbeitet. Diese enthält unter anderem einen barrierefreien Uferweg, der einen Spaziergang in direkter Wassernähe ermöglicht. Welche Erholungs- und Freizeitnutzungen für die „Weiche Kante“ darüber hinaus noch gewünscht werden, wurde am 1. Dezember 2015 im Rahmen einer Planungswerkstatt mit interessierten Teilnehmern vor allem aus den umliegenden Quartieren diskutiert und erarbeitet. Die Ideen, die im Rahmen der Planungswerkstatt entstanden, werden auf Machbarkeit geprüft und fließen dann in die weiteren Planungen ein.

Im ersten Quartal 2016 sollen die Entwurfsplanungen abgeschlossen werden, damit eine Realisierung der „Weichen Kante“ ab Mitte 2017 bis voraussichtlich Ende 2018 stattfinden kann.

Nationale Projekte des Städtebau 

Weitere Infos stehen unter anderem hier zur Verfügung. 

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