Format:
Workshop
Datum/Uhrzeit:
Mittwoch, 14. Januar, 14 bis 17:30 Uhr
Ansprechpersonen:
Tamara Kassow
Standort der Veranstaltung:
Ort wird noch festgelegt
Unsere Kooperationsworkshops schlagen die Brücke zwischen Sozialunternehmen (Not-For-Profit-Wirtschaft) und For-Profit-Unternehmen: Sie bieten die Gelegenheit, Synergien zwischen Sozialunternehmen und der For-Profit-Wirtschaft zu schaffen, um gemeinsam Lösungsansätze sowohl für unternehmerische als auch für gesellschaftliche Herausforderungen zu entwickeln. Wir ermutigen sowohl Sozialunternehmen als auch Vertreter:innen der For-Profit-Wirtschaft, an einem der Workshops teilzunehmen und aktiv an der Entwicklung von nachhaltigen gesellschaftlichen und unternehmerischen Lösungen mitzuwirken.
Was passiert im Workshop?
Einmal im Quartal kommen sechs bis zwölf Vertreter:innen verschiedener Organisationen und Unternehmen in einem dreieinhalbstündigen Format zusammen, lernen sich im Gespräch weiter kennen und entwickeln im Tandem auf Grundlage ihrer Bedarfe und Kompetenzen spannende (teilweise unerwartete) Kooperationsprojekte – die in die Umsetzung gehen können. Wir begleiten methodisch durch den Kennenlern- und kreativen Projektentwicklungsprozess.
Warum mitmachen – Sozialunternehmen?
Sozialunternehmen handeln wirkungs- statt profitorientiert – sie setzen sich unternehmerisch für ökologische, soziale und demokratische Belange ein. Sie verbinden wirtschaftliche Leistungsfähigkeit mit einem klaren sozialen Auftrag, um einen nachhaltigen Mehrwert für die Gemeinschaft zu schaffen. Zeitliche und finanzielle Ressourcen sind oft knapp, der Wille zum Engagement, die Ideenvielfalt, die Umsetzungsstärke und die Bereitschaft, kooperativ zu handeln, hingegen immens.
Warum mitmachen – For-Profit-Wirtschaft?
Ein wachsender Teil der gewinnorientierten Wirtschaft versteht sich zunehmend ebenfalls als gesellschaftsgestaltender Akteur und will sich unternehmerisch engagieren. Die For-Profit-Wirtschaft verfügt teilweise über beträchtliche Ressourcen und unternehmerisches Know-how, während häufig Erfahrungen im gesellschaftlichen Engagement, Mitarbeiter:innen sowie Zeit für innovative Gestaltungsprozesse fehlen. Diese Unternehmen können eine entscheidende Rolle bei der Überwindung gesellschaftlicher Herausforderungen spielen, indem sie sich selbst wandeln sowie ihre Ressourcen, Fachkenntnisse und Netzwerke nutzen, um nachhaltige Initiativen zu unterstützen und positive soziale Veränderungen herbeizuführen.