Den Wandel der Industrie mitgestalten
In der Logistikbranche sprechen sich unterdessen die Vorzüge der Bremer Erfindung herum. Die ersten noch in Handarbeit in den Räumen des BIBA produzierten Anlagen sind bereits verkauft. Zu den Kunden gehören neben Paketdienstleistern auch weitere namhafte Unternehmen aus Produktion und Logistik. Das Start-up, das inzwischen 21 Mitarbeiter beschäftigt, hat gerade Räume im Bremer Technologiepark bezogen und will demnächst an einem europäischen Standort in die Serienproduktion einsteigen.
Technologie soll internationaler Standard werden
Der celluveyor sei nicht nur ein Fördersystem, sondern ermögliche ganz neue Anwendungen in der Logistik und der Produktion, macht Hendrik Thamer deutlich. Zu viel verraten will er nicht, nur so viel: „Wir wollen ein Unternehmen sein, das den Wandel in der Industrie mitgestaltet – durch neue Ideen, Sachen zu denken und umzusetzen. Nur so lassen sich letztlich komplett neue Lösungen entwickeln.“ Dass ihm und seinen Mitstreitern die Ideen so schnell nicht ausgehen werden, davon ist er überzeugt. Und auch das ehrgeizige Unternehmensziel hält er für durchaus realistisch: „Wenn alles nach Plan läuft, hat sich unsere Technologie in ein paar Jahren etabliert und ist zum internationalen Standard geworden. Der celluveyor hat das Potenzial, die Welt der Materialfluss-Technik so zu verändern, wie der Industrieroboter die Produktion in der Vergangenheit revolutioniert hat.“
Pressekontakt:
Laura Billen, Marketing cellumation GmbH, Telefon +49 (0)421 331-13520, E-Mail: l.billen@cellumation.com.
Bildmaterial:
Das Bildmaterial ist bei themengebundener Berichterstattung und unter Nennung des jeweils angegebenen Bildnachweises frei zum Abdruck.
Foto 1: Hendrik Thamer (links) und Gründer Claudio Uriarte (rechts) am Fördersystem celluveyor. im Vergleich zu anderen Förderanlagen brauche ihr System 95 Prozent weniger Platz. © WFB/Jörg Sarbach
Foto 2: Jede Zelle des Celluveyor besteht aus einer sechseckigen Fläche mit drei Rädern, drei Elektromotoren und einer integrierten Steuerungsplatine. © WFB/Jörg Sarbach
Foto 3: Aus einzelnen Zellen lassen sich beliebig große Fördersysteme zusammenbauen. Da die Zellen über eigene Steuerungsplatinen verfügen, ist jede individuell ansteuerbar. © WFB/Jörg Sarbach
Der Pressedienst aus dem Bundesland Bremen berichtet bereits seit Juli 2008 monatlich über Menschen und Geschichten aus dem Bundesland Bremen mit überregionaler Relevanz herausgegeben von der WFB Wirtschaftsförderung Bremen GmbH. Der Pressedienst aus dem Bundesland Bremen arbeitet ähnlich wie ein Korrespondentenbüro. Bei den Artikeln handelt es sich nicht um Werbe- oder PR-Texte, sondern um Autorenstücke, die von Journalisten für Journalisten geschrieben werden.
Bei Fragen schreiben Sie einfach eine E-Mail an pressedienst@bremen.de.